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Blätter für die Kunst

Blätter für die Kunst war eine Literaturzeitschrift, die 1892 von Stefan George gegründet und von Carl August Klein herausgegeben wurde. Zunächst verfolgte sie die ästhetische Programmatik einer „kunst für die kunst“ (l’art pour l’art), die sie einem bewusst begrenzten Leserkreis vermitteln wollte.

Die Blätter erschienen bis 1919 im Privatdruck (d. h. im sogenannten Verlag der Blätter für die Kunst, gedruckt bei Otto von Holten) in unregelmäßigen Abständen mit insgesamt zwölf Folgen von jeweils fünf Heften mit 32 Seiten, einige davon als Doppelausgabe. Die Auflage stieg von anfangs 100 auf 2000 Exemplare. Die ersten Ausgaben lagen nur in drei ausgewählten Buchhandlungen in Berlin, Wien und Paris aus. Bis zu ihrem Ende war die Zeitschrift das zentrale Publikationsorgan Stefan Georges und seiner Freunde.

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Gedruckt Blätter für die Kunst
Wurde erwähnt / Verfasst / Abgeschickt Stefan George (1868-1933) ()