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Museum für Sepulkralkultur

Über das Museum

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten Dingen, d.h. den Themenfeldern Sterben und Tod, Bestattung und Trauer sowie Erinnerung und Gedenken widmet. Das 1992 in Kassel eröffnete Museum befindet sich in der Trägerschaft der 1951 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. Ihr Anliegen ist es, Kulturwerte im Bereich des Bestattungs-, Friedhofs- und Denkmalwesens wachzuhalten, zu fördern und zu pflegen, die Öffentlichkeit über Sterben und Tod zu informieren, was ebenso einschließt, sich neu etablierende Beisetzungs-, Friedhofs- und Erinnerungsformen aufzuzeigen und diskursiv zu beleuchten. Dies geschieht im Rahmen einer Dauerausstellung und mehrmals im Jahr wechselnder Sonderausstellungen. Während die Dauerausstellung vorrangig Zeugnisse der Sepulkralkultur aus dem deutschsprachigen Raum zeigt sowie die Entwicklung von Friedhof und Grabmal darlegt, werden in den Sonderausstellungen verschiedene Aspekte der Sepulkralkultur vertiefend beleuchtet. Dabei finden immer wieder auch künstlerische Auseinandersetzungen mit Sterben und Tod Berücksichtigung.
Neben dem Museum unterhält die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. eine Beratungsabteilung sowie das Zentralinstitut für Sepulkralkultur (gegründet 1979). Während die Beratungsabteilung bei der Gestaltung von Friedhöfen, Grabstätten und Grabmalen unterstützt, werden im Zentralinstitut die wissenschaftlichen, kulturgeschichtlichen und soziologischen Grundlagen erarbeitet, die Entwicklungen im Bestattungs- und Friedhofswesen beobachtet und wissenschaftliche Publikationen herausgegeben.

  • Barrierefrei
  • Fotografieren erlaubt
  • Garderobe: Verfügbar
  • Schließfächer: Verfügbar
  • Museumsshop
  • Museumscafé
  • Wickelraum

Reguläre Öffnungszeiten

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