Die Frankfurter Stadtlotterie ist aus der Kastenamts-Lotterie entstanden. Die erste Ziehung dieser Lotterie, der ersten ständigen Lotterie der Stadt, fand am 1. November 1728 statt.
1791 erhielt ...
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sie den Namen „Frankfurter privilegierte Stiftungslotterie“, der Ertrag kam dem Almosenkasten und dem Armenhaus zugute.
1805 übernahm die städtische Verwaltung den Lotteriebetrieb, die Erträge der „Stadtlotterie“ wurden zunächst zur Tilgung der Schulden der französischen Kriegskontributionen verwendet.
Die letzte Ziehung der Stadtlotterie fand am 6. März 1873 statt.
Literatur: Rudolf Kung (1896): Das historische Archiv der Stadt Frankfurt am Main; K. Th. Völkers Verlag, S. 77