Innerhalb eines mit zwei Linien gezeichneten Rahmens befindet sich die Muttergottes mit Nimbus und dem Jesukind auf dem Arm . Links von ihr ist die Mondsichel zu sehen. Sie blickt auf die sich unter ihr befindenden Frauengestalten, die teilweise nur ausschnittsweise dargestellt sind. Alle haben die Hände wie zum Gebet vor ihrem Oberkörper aneinander gelegt. Im linken unteren Bildrand sind zwei Behältnisse zu sehen, aus denen etwas zu wachsen scheint. Die Zeichnung ist durch starke Konturen gegliedert. So wird die Sphäre der Mater gloriosa von der der Büsserinnen getrennt.
Bezeichnet: Verso links oben in Bleistift: "5 Akt / Mater gloriosa / schwebt einher / 20 / (122)"; rechts unten: "S. 578".
Illustrierte Textstelle: Faust - Der Tragödie zweiter Teil, Bergschluchten
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