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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-2003-005]
Der Tod der Cordelia (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum © Leihgabe der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst und Kulturpflege  RR-F)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum © Leihgabe der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst und Kulturpflege / David Hall (RR-F)
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Der Tod der Cordelia

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Beschreibung

König Lear, nach der Schlacht bei Dover dem Wahnsinn verfallen, hält seine tote Tochter Cordelia in den Armen, weiter rechts erscheinen Edgar und Kent, dahinter zwei Dienerinnen und zwei Hauptleute in Rüstung. Streng pyramidale Komposition, betonte Bewegungsmotive bei manieristisch überlängten Körpern, sehr starke Hell-Dunkel-Kontraste bei schlaglichtartiger Beleuchtung. Wirkung des Vorbildes Michelangelo und des italienischen Manierismus.

Illustrierte Textstelle: Shakespeare, William: König Lear, 5. Akt, 3. Szene

Erworben 2003 über die Kunsthandlung Whitfort Fine Art, London, als Leihgabe der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung Frankfurt a. M.

Beschriftung/Aufschrift

Nicht bezeichnet

Vergleichsobjekte

Vorzeichnung ist: Johann Heinrich Füssli: Der Tod der Cordelia, 1774. Feder, laviert, Zürich, Kunsthaus (Schiff 1973, Nr. 465)

Vorzeichnung ist: Johann Heinrich Füssli: Der Tod der Cordelia, 1774. Feder, laviert, 475 x 352 mm. London, British Museum, Inv. Nr. 1885,0314.260 (Schiff 1973, Nr. 466; Pause von 465)

Steht in Bezug zu: Johann Heinrich Füssli: Entwurf der Shakespeare-Fresken (Mittelfeld), 1777. Feder, Küsnacht, Privatbesitz (Schiff 1973, Nr. 474)

Steht in Bezug zu: Johann Heinrich Füssli: Entwurf der Shakespeare-Fresken (Mittelfeld), 1777. Feder, 272 x 197 mm. London, British Museum, Inv. Nr. 1885,0314.258

Steht in Bezug zu: Johann Heinrich Füssli, Bleistiftzeichnung, 1780/1790, Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart (Schiff 1973, Nr. 824)

Vorbild für: Robert Hartley Cromek: Der Tod der Cordelia, 1804. Kupferstich, London, British Museum, Inv. Nr. 1868,0822.5613 (Weinglass 1994, Nr. 222)

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

117,1 x 142,6 cm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Wahrscheinlich aus dem Besitz von Lady Charlotte Fermor, der Tochter von George Fermor, 2nd Earl of Pomfret (1722-1785). | Vererbt an ihren Enkel Sir George Shuckburgh, Baronet. | Weiter in Familienlinie vererbt (Händlerangaben). | Sotheby’s London, Auktion 16. November 1988, Lot 106. – Privatbesitz London bis 2002.

Literatur

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : &quot;... denn was wäre die Welt ohne Kunst?&quot;, Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 46, S. 62-65
  • Reifert, Eva / Blank, Eva (Hrsg.) (2018): Füssli. Drama und Theater. Basel, Kat. 41, S. 131, 219
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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