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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01625]
Johann Heinrich Voss der Jüngere (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (RR-F)
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Johann Heinrich Voss der Jüngere

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Beschreibung

Gareis stellt Voss als Brustbild im Dreiviertelprofil vor neutral dunklem Grund dar, mit in die Ferne gerichtetem, doch gleichermaßen in sich gekehrtem Blick. Der einfach geschnittene, dunkelblaugraue Rock mit schwarzem Kragen über gestreifter Weste, die doppelt um den Hals geschlungene weiße Krawatte und die kurz gehaltene Frisur entsprechen der Mode um 1800. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog 2011, S. 68)

Beschriftung/Aufschrift

Signiert und datiert links unten, Pinsel in Schwarz: "F. Gareis / pinx. 1800."

Vergleichsobjekte

Vorbild für: Carl Barth (1787-1853) Johann Heinrich Voss der Jüngere, 1826. Kupferstich, 20.1 x 12,0 cm (Frontispiz zu: Aeschylos. Von Heinrich Voss. Zum Theil vollendet von Johann Heinrich Voß, Heidelberg 1826 und spätere Auflagen)

Material/Technik

Öl auf Leinwand, auf dicke Pappe aufgezogen

Maße

45,9 x 37,8 cm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
1800- 1822 Johann Heinrich Voss der Jüngere (1779-1822)
1822-1920 im Besitz der Familie Voss [1]
1920-1931 Kunsthaus Schaller, Stuttgart, deponiert von Alexander Schaible, Lugano [3]
11. April 1931 Das Gemälde wird dem Goethe-Museum als Leihgabe mit der Aussicht auf eine Schenkung überlassen [2]
Mind. 1920-1933 Landrat Alexander Schaible (1870-1933), Karlsruhe/Lugano, im Erbgang erhalten [1]
1933-1934 Marie Schneckenburger, Lugano, Haushälterin von Schaible, testamentarisch von Schaible erhalten [2]
1934 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum [1]

[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 50, S. 47f. Vgl. auch Inventarbuch: Eintrag 1934: „Ankauf von Leihgabe“. Inv. IV-01623-01625 wurden für insgesamt 2.600 RM erworben.
[2] Inventarakte: Korrespondenz mit Alexander Schaible und Marie Schneckenburger
[3] Vgl. Thieme-Becker, Bd. XIII, Leipzig 1920, S. 191: Hinweis, dass dieses Gemälde im Besitz von Schaible aufgetaucht sei.

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Literatur

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : &quot;... denn was wäre die Welt ohne Kunst?&quot;, Bestandskatalog. Frankfurt am Main
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 37, S. 25-26
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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