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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01304]
Grabmal der Plautier und der Ponte Lucano (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / Ursula Edelmann (RR-F)
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Grabmal der Plautier und der Ponte Lucano

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Beschreibung

Über die gesamte Bildbreite erstreckt sich ein Fluß, den auf der linken Seite eine Brücke überspannt, darauf erhebt sich ein rundes Monument; im Vordergrund weidet Vieh am Flußufer; im Hintergrund erhebt sich Gebirge; niedriger Horizont.

Werkverzeichnis:
Nordhoff/Reimer 142

Erworben 1932 von der Kunsthandlung Dr. Goldschmidt und Dr. Wallerstein, Berlin.

Beschriftung/Aufschrift

Signiert und datiert unten mittig mit dem Pinsel: "Tombeau de Plautio avec le Pont Lucano à Tivoli, / Ph. Hackert. peint 1780."

Vergleichsobjekte

Steht in Bezug zu: Jacob Philipp Hackert: Grabmal der Plautier und der Ponte Lucano, Feder und Pinsel in Braun, um 1780 (Eremitage St. Petersburg; Nordhoff/Reimer 1994, Nr. 1271)

Steht in Bezug zu: Jacob Philipp Hackert: Grabmal der Plautier und der Ponte Lucano, Öl/Papier, um 1780 (Privatbesitz; Nordhoff/Reimer 1994, Nr. 432)

Vorbild für: Georg Abraham Hackert: Grabmal der Plautier und der Ponte Lucano, Radierung (in Rund), um 1786 (Kat. Rom, Nr. 77)

Vorbild für: Francois Morell: Grabmal der Plautier und der Ponte Lucano, Radierung, um 1798 (Kat. Rom, Nr. 79)

Material/Technik

Öl auf Leinwand, doubliert

Maße

65,0 x 88,7 cm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Möglicherweise bereits von Großfürst Pawel Petrowitsch von Russland (1754-1801), dem späteren Kaiser Paul I., und Großfürstin Maria Fjodorowna geb. Sophia Dorothea von Württemberg (1759-1828) auf ihrer Italienreise 1782 direkt bei Hackert erworben (Krönig 1966 = Wolfgang Krönig: Philipp Hackert und Rußland. Mit einem Verzeichnis der in Rußland befindlichen Gemälde Hackerts, in: Wallraf-Richartz-Jahrbuch 28 (1966), S. 309-320). | Schloß Pawlowsk bei St. Petersburg (Nr. 3 im Inventar von 1925; ebd. und Nordhoff / Reimer 1994). | Um 1930 im Rahmen der Massenverkäufe der sowjetischen Regierung veräußert und nach Deutschland verbracht. | Lempertz Köln, Auktion
Nr. 321, 10./11. Juni 1931, Lot 88.

Literatur

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 78, S. 89-90
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 60, S. 41-42
  • Nordhoff, Claudia / Reimer, Hans (1994): Jakob Philipp Hackert: 1737 - 1807; Verzeichnis seiner Werke (Acta humaniora), 2 Bde. Berlin 1994, Kat. 142, S. 59-60
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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