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Museum für Sepulkralkultur Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [AltM 2010/465 (M 2001/51)]
Transi-Statuette (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Transi-Statuette

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Beschreibung

Aus Holz geschnitzte Replik einer Transi-Statuette. Der Transi (der Tote im Verwesungsprozess) steht auf einem runden Holzsockel und ist mit Pfeilen und einem Bogen ausgestattet. Pfeil und Bogen untermauern die Tatsache, dass der Tod jeden trifft, ihm niemand entgehen kann. Die Darstellung des personifizierten Todes als Hautskelett diente dem Zweck, furchteinflößend auf den Betrachter zu wirken, um ihn auf diese Weise zum "Memento mori" zu verpflichten (Leben im Bewusstsein der irdischen Vergänglichkeit als theologisch angenommene Voraussetzung für das Ewige Seelenheil). Die Replik wurde von Tobias Haseidl (geb. 1964 in Garmisch-Partenkirchen) nach Hans Leinberger (1475/80-1531) angefertigt. Das Original befindet sich auf Schloss Ambras bei Innsbruck (Österreich).

Material/Technik

Holz (Linde, Nußbaum)

Maße

Höhe: ca. 25 cm, Breite: ca. 8 cm, Tiefe: ca. 17 cm

Karte
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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