museum-digitalhessen
STRG + Y
de
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-00975]
Heinrich Maria von Hess (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (RR-F)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Heinrich Maria von Hess

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der Maler Heinrich Maria von Hess (1798–1863; geadelt 1844), Sohn des Düsseldorfer Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, studierte 1813/17 bei Johann Peter von Langer an der Münchner Akademie und erhielt 1821 ein Stipendium für eine Reise nach Rom. Dort stand er dem Kreis der Nazarener nahe und malte für Kronprinz Ludwig von Bayern das Bildnis der Marchesa Florenzi sowie die Komposition »Apollo und die Musen« (beide Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek München). Johann Peter von Langer schlug 1826 seine Berufung an die Münchner Akademie vor. Hess übernahm die Leitung der königlichen Anstalt für Glasmalerei und entwarf u. a. Fenster für den Regensburger Dom (1828) und den Kölner Dom (Görres-Fenster, 1855). Daneben schuf er monumentale Fresken und wurde neben Cornelius (vgl. IV-00958) zu einem Protagonisten dieser Gattung.

Heinrich Maria von Hess ist im Brustbild dargestellt. Sein Körper ist fast frontal wiedergegeben, sein Kopf ist leicht nach rechts gedreht und der Blick ist nach rechts gerichtet. Von Hess trägt sein graues Haar kurz und aus dem bartlosen Gesicht gekämmt. Gekleidet ist er in einen dunklen Mantel. Darunter trägt er eine braune Jacke, ein weißes Hemd mit Stehkragen und ein schwarzes Halstuch.

Erworben 1865 als Geschenk von Carl Rahl, Wien.

Beschriftung/Aufschrift

Nicht bezeichnet / Rückseite bezeichnet auf der Leinwand, Pinsel in Schwarz: "Heinrich Heß / professor der Malerey / im historischen Style / gemalt von C Rahl 1850" (nach Michaelis 1982, durch Rückseitenschutz verdeckt, nicht verifiziert)

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

53,1 x 44,4 cm

Literatur

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 223, S. 216
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 164, S. 108
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.