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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-1967-009]
Caroline Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach, spätere Erbgroßherzogin von Mecklenburg-Schwerin (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / Ursula Edelmann (RR-F)
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Caroline Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach, spätere Erbgroßherzogin von Mecklenburg-Schwerin

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Beschreibung

Das Brustbild auf neutralem Grund erfasst Caroline Louise Prinzessin von Sachsen- Weimar-Eisenach, spätere Erbprinzessin und Erbgroßherzogin von Mecklenburg-Schwerin (1786–1816) fast en face, mit einer leichten Neigung des Kopfes nach rechts. Das rötliche Empirekleid mit den Puffärmeln und dem weiten, von einer hellen Rüsche gesäumten Ausschnitt lässt die Halspartie frei, über die eine schlichte Perlenschnur fällt. Die feinen Züge mit den dunklen Augen und dem in unbestimmte Ferne gerichteten Blick wirken sensibel und scheinen eine kränkliche Konstitution anzudeuten. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 229)

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseitig nicht bezeichnet / Rückseitig auf der Kartonrückwand handschriftlich in Feder: "Carolina / Erbgrossherzogin v. Mecklenburg-Schwerin, / geb. Pzss v. Sachsen-Weimar / T. Carl Augusts / 1786-1816. / Vermutlich gemalt von Ferdinand Jagemann [Name durchgestrichen] / Jakob Roux 1775/1831. [sic] / Könnte nach m. Tode der Museum- / Verwaltung Weimar zum Kauf angeboten / werden. [letzter Satz durchgestrichen]"

Vergleichsobjekte

Steht in Bezug zu: Jacob WIlhelm Christian Roux: Caroline Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1808. Pastell (1921 im Wittumspalais Weimar; Goethe-Jahrbuch 8, 1921, S. IV)

Material/Technik

Pastell

Maße

43,3 x 35,2 cm (lichter Rahmenausschnitt)

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
o.D. - 1869 Möglicherweise Eigentum von Julie von Egloffstein (1792-1869) [1]
1938 Dr. Hermann Freiherr von und zu Egloffstein (1861-1938), Würzburg [1]
1938/1939 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt, von Freiherr von und zu Egloffstein nach dessen Tod erworben. [2]

[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 247, S. 228-230. Vgl. auch Ernst Beutler: Führer durch Goethes Geburtshaus und das Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main 1938, S. 81, dort mit Erwerbungsdatum 1938. Das Gemälde wurde 1938 im Brentanozimmer im Neuen Museum ausgestellt. Das Gemälde befand sich seit 1938 als Leihgabe im Haus und wurde 1938 ausgestellt. Für die Provenienz Julie von Egloffstein fand sich bisher kein Beleg.
[2] Die Korrespondenzen in der Inventarakte des Freien Deutschen Hochstifts und im Nachlass des Künstlers Alexander Macco im Staatsarchiv Bamberg (Staatsarchiv Bamberg, Nachlass Macco (M 9, Nr. 33) belegen, dass der Kaufakt 1938 noch nicht abgeschlossen war und frühestens 1939 stattfand.

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Literatur

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 247, S. 228-229
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 192, S. 121
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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