Das Gemälde sowie sein Gegenstück galten bislang als eigenhändige Werke von Seekatz. Beide basieren auf zwei eigenhändigen, fast gleichgroßen Darstellungen zur Geschichte der Dido, die wahrscheinlich zu Beginn von Seekatz' letzter Werkphase, also um 1765 zu datieren sind. Die trockene, in vielen Details auch wenig geschickte Malweise der Frankfurter Gemälde zeigt jedoch, dass diese als Kopien eines unbekannten Künstlers nach Seekatz anzusehen sind. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 278)
Illustrierte Textstelle: Vergil: Aeneis, Buch 4, 54-172
Werkverzeichnis: Emmerling 99