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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01622]
Friedrich V. Landgraf von Hessen-Homburg (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (RR-F)
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Friedrich V. Landgraf von Hessen-Homburg

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Beschreibung

Das Altersporträt zeigt den Landgrafen in Viertelfigur in einem schlichten schwarzen Rock mit rotem Kragen, wobei sich der stark angeschnittene Ordensstern am Revers nicht identifizieren lässt. Physiognomie und Habitus gleichen einer 1815 datierten Miniatur (Vergleichsstücke); das Bildnis ist vermutlich um dieselbe Zeit entstanden. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 358)

Beschriftung/Aufschrift

Rückseitig auf dem Keilrahmen alte Bezeichnung, Feder in Schwarz: "Friedrich V Landgraf v. / H. Homburg"; ebenda neuere Bezeichnung: "i. Besitz d. Herrn Justiz Rath / Dr. Blum"

Vergleichsobjekte

Steht in Bezug zu: Caspar Klotz: Friedrich V., Landgraf von Hessen-Homburg, 1815. Miniatur, ehemals Sammlung des Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein; Biermann/Brinckmann 1917, Nr. 241, Tafel 276

Steht in Bezug zu: Unbekannter Künstler (mutmaßlich Carl Friedrich Deiker): Portrait des Landgrafen Friedrich V. Ludwig von Hessen-Homburg, um 1815, Öl auf Leinwand, Staatsarchiv Bad Homburg, Graphische Sammlung, G000148 (https://www.stadtarchiv-bad-homburg.findbuch.net/php/main.php#53203033x290)

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

36,7 x 29,8 cm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Um 1815 Friedrich der V. Landgraf von Hessen-Homburg (1748-1820) [1]
o.D. - 1837 Johann Isaac von Gerning (1769-1837), vermutlich als Geschenk erhalten von Friedrich V. von Hessen-Homburg [1]
1837 - 1882 Ernst Andreas Blum (1799-1882), Nachlassverwalter/Erbe von Johann Isaac von Gerning, im Erbgang von Johann Isaac von Gerning erhalten [2]
1882-1934 Katharina Elisabethe Cäcilie Blum (1850-1935), Taunusstraße 15 II, Frankfurt, im Erbgang erhalten von ihrem Vater Ernst Andreas Blum [3]
8.6. 1934 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, angekauft von Cäcilie Blum für 200 M. [3]

[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 450, S. 358. Belege dafür, dass es sich um ein Geschenk des Landgrafen von Hessen-Homburg gehandelt hat, konnten nicht gefunden werden.
[2] Autopsie der Rückseite: "i. Besitz d. Herrn Justiz Rath/Dr. Blum"
[3] Inventarakte: Korrespondenz mit Cäcilie Blum 1934. Vgl. dazu Inventarbuch: demnach wurde das Gemälde erst am 13.06.1934 erworben. Von Cäcilie Blum wurden weitere Grafiken vor 1933 erworben, die ebenfalls aus dem Nachlass Gernings stammten. Vgl. auch Foto des Gemäldes, das im Juni 1934 inventarisiert wurde. (III-11490).
Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Literatur

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 450, S. 358
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 330, S. 205
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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