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Museum für Sepulkralkultur Religionen und Weltanschauungen [GS 1984/56]
Schluckbildchen (2 Stück) (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Ulrike Neurath (CC BY-NC-SA)
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Schluckbildchen (2 Exemplare)

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Beschreibung

Es handelt sich um zwei briefmarkengroße Schluckbildchen, die einmal Bestandteil eines größeren Papierbogens mit Schluckbildchen gewesen sein dürften. Bei den beiden, noch miteinander verbundenen Exemplaren, handelt es sich um die Darstellung der bekrönten Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm. In einer darunter befindlichen schmalen Querleiste befindet sich die Inschrift "Maria Zell", einem Wallfahrtsort. Schluckbildchen waren mit Heiligendarstellungen, Sinnsprüchen, Gebetsversen oder magischen Formeln versehen. Ihnen wurden positive Kräfte bzw. Heilkräfte zugesprochen. An berühmten Wallfahrtsorten, z.B. Mariazell, gab es sie briefmarkenartig in mehreren Reihen angeordnet auf großen Bögen abgedruckt. Das einzelne Bildchen musste herausgetrennt und gegessen, d.h. die Heilsperson oder der Heilsspruch sich einverleibt werden. Schluckbildchen sind ab der Frühen Neuzeit nachgewiesen.

Material/Technik

Papier; Kupferstich

Maße

Höhe: 5,2 cm, Breite: 1,8 cm

Karte
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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