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Museum für Sepulkralkultur Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [M 2003/50 (L 1992/14)]
Sarg (Übersarg der Johanna Christina Elisabetha von Stockhausen; Kindersarg, 1757) (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Frank Hellwig (CC BY-NC-SA)
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Sarg: Johanna Christina Elisabetha von Stockhausen

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Beschreibung

Braun gefaßter Übersarg mit abgeplattetem Satteldach der Johanna Christina Elisabetha von Stockhausen (+1757); Kindersarg; kalligraphisch sorgfältig ausgeführte Inschrift auf der Deckelplatte; Bibelsprüche; Bemalung Kopfteil: Wappen derer von Stockhausen; Fußteil: stilisierter Palmzweig mit den Initialen "J. C. E. V. S."; Inschrift Deckelplatte: "IOHAN / NA CHRISTI / NA ELI / SABETHA / Gebohrne / von STOCK / HAU / SEN / wurde ge / bohren / den 3ten / Decbr: 1752. / starb seel. 7 zu / Wülmersen / zwischen / d 6ten u: / 7ten Aprill. / 1757. / Ich /res Alt: / 4. Jahr. / 4 Mon: / 3. Tage"; Inschrift Deckelseite links: "Die Gerechten werden weggerafft für dem Unglück. / Es:57.V.I."; Inschrift Deckelseite rechts: "Seine Seele gefällt Gott / darum eilet er mit ihm aus dem bösen Leben. / Sap:4.V.14."

Der Sarg entstammt neben weiteren 26 Särgen einer Familiegrablege (Adelsgeschlecht von Stockhausen) in der evangelischen Kirche zu Trendelburg, die 1978 aufgelöst wurde.

Material/Technik

Holz (Eiche), Metall (Eisenschrauben, -griffe); gebeizt

Maße

126,5 x 55 x 47 cm (LxBxH)

Literatur

  • Reiner Sörries (1993): Vom Totenbaum zum Designersarg. Kassel
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Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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