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Reineke Fuchs (Figur bei Goethe)

"Reineke Fuchs" ist die Hauptfigur eines Epos in Versen und in Prosa, dessen Tradition bis ins europäische Mittelalter zurückreicht. Eine 1498 in Lübeck gedruckte niederdeutsche Versfassung ’’Reynke de vos’’ entwickelte sich im 16. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum zum Bestseller. Darin wird erzählt, wie sich der Übeltäter Reineke, der Fuchs, durch geniale Lügengeschichten und ausgesuchte Bosheiten aus allen prekären Lagen rettet und am Ende gegen seine Widersacher als Sieger durchsetzt. Die bereits seit dem 16. Jahrhundert erfolgten hochdeutschen Ausgaben, insbesondere die Prosaübertragung von Johann Christoph Gottsched im Jahre 1752, überlieferten die Geschichte in ihrer jahrhundertealten deutschsprachigen Fassung nahezu unverändert bis auf den heutigen Tag. Das Werk und sein Titelheld inspirierten seit der Mitte des 16. Jahrhunderts Übersetzer, Schriftsteller und Illustratoren. Die heute gebräuchliche Namensform ’’Reineke Fuchs’’ wurde zuletzt durch das gleichnamige Versepos Johann Wolfgang von Goethes etabliert. - (Wikipedia 23.09.2017)

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König Nobel und seine Frau die Königin. Unveröffentlichte ZeichnungStudie zur Szene: Das Entsetzen Bellyns des Widders über das Haupt des toten LamDie Klage Reinekes. Unveröffentlichte ZeichnungVersammlung der Tiere am Hof König Nobels. Unveröffentlichte ZeichnungZwei TierstudienDer Minotaurus. Unveröffentlichte Zeichnung
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Wurde abgebildet (Akteur) Reineke Fuchs (Figur bei Goethe)

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