Georg Karl Urlaub gehörte einer fränkischen Malerfamilie aus der Gegend von Würzburg an und war neben seinem Onkel Georg Anton und seinem Bruder Georg Anton Abraham der bedeutendste Künstler dieser Familie. Über Würzburg, Schweinfurt und Frankfurt am Main gelangte er nach Hanau, wo er mit seiner Familie 25 Jahre lebte und tätig war, bis er 1806 erblindete. Er schuf vor allem Bildnisse, historische Darstellungen, Genrebilder, und - seit 1792 angeregt durch den Einmarsch der Franzosen - Bilder von militärischen Ereignissen.
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