Fundament der byzantinischen Währung war der goldene Solidus (griechisch Nomisma), dessen auf Kaiser Konstantin zurückgehender Standard von 1/72 Pfund (= 4,55 g) bis in das 11. Jh. hinein im wesentlichen gehalten wurde. Diese außerordentliche Stabilität hat den Byzantinischen Solidus zu einer Art Weltwährung der damaligen Zeit werden lassen. Erst im 11. Jh. kam es zu einer Gewichtsverminderung und der Aufspaltung in einen schwereren (Nomisma Histamenom) und einen leichteren Solidus (Nomisma Tetarteron), und 1092 ist der Stolz der byzantinischen Währung mit einer Münzreform abgelöst und durch eine leichtere Goldmünze (Hyperperon) ersetzt worden. Halbe Solidi (Semisses) und Drittelsolidi (Trienten) spielten bis ins 8. Jh. eine Rolle, danach nicht mehr. Seit dem 9. Jh. ist das Christusbild ständiges Motiv der byzantinischen Goldmünzen.
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Antiken- und Abguss-Sammlung der Philipps-Universität Marburg
Dollars des Mittelalters - Byzantinische Solidi
Dollars des Mittelalters - Byzantinische Solidi
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Byzanz: Justinianus I. [MR313]
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Justinianus I. mit Helm und Schild in der Vorderansicht. Auf dem Schild der Kaiser als Reitersieger. In der l. Hand ein Kreuzglobus. Rückseite:...
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Byzanz: Phokas [MR150]
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Phocas mit Krone in der Vorderansicht. In seiner r. Hand ein Kreuz. Rückseite: Victoria steht mit einem von einem Chrismon bekröntem Stab in der r....
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Byzanz: Constans II. [MR243]
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Constans II. mit Krone und Globus (sphaira) mit Kreuz in der r. Hand in der Vorderansicht. Doppelschlag. Rückseite: Kreuz mit Postament auf...
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