museum-digitalhessen
STRG + Y
de

Memento mori

Der Ausdruck Memento mori (lateinisch, sinngemäß „Sei dir der Sterblichkeit bewusst“) entstammt dem antiken Rom. Dort gab es das Ritual, dass bei einem Triumphzug hinter dem siegreichen Feldherrn ein Sklave stand oder ging. Er hielt einen Gold- oder Lorbeerkranz über den Kopf des Siegreichen und mahnte ununterbrochen mit den folgenden Worten:

„Memento mori.“ („Bedenke, dass du sterben wirst.“)„Memento te hominem esse.“ („Bedenke, dass du ein Mensch bist.“)„Respice post te, hominem te esse memento.“ („Sieh dich um und bedenke, dass auch du nur ein Mensch bist.“)Es wurde damit bereits vor weit über 2000 Jahren zu einem Symbol der Vanitas, der Vergänglichkeit, später dann zu einem Bestandteil der cluniazensischen Liturgie.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Installation "Der Tanz geht weiter" (Hans Thomann): "Tod und Superman"Installation "Der Tanz geht weiter" (Hans Thomann): "Tod und Mickey Mouse" (Christbaumkugel)Installation "Der Tanz geht weiter" (Hans Thomann): "Tod und Adler"Installation "Der Tanz geht weiter" (Hans Thomann): "Tod und Gekreuzigter"Installation "Der Tanz geht weiter" (Hans Thomann): "Tod und Actionfigur"Installation "Der Tanz geht weiter" (Hans Thomann): "Tod und Sekundenzeiger"
Objekte zeigen

[Stand der Information: ]