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| 1 | # Portr | 1 | # Portrait Landgräfin Elisabeth von Hessen-Homburg |
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| 3 | [Staatliche Schlösser und Gärten Hessen](https://hessen.museum-digital.de/institution/35) | 3 | [Staatliche Schlösser und Gärten Hessen](https://hessen.museum-digital.de/institution/35) |
| 4 | Sammlung: [1.3 Zeichnungen](https://hessen.museum-digital.de/collection/744) | 4 | Sammlung: [1.3 Zeichnungen](https://hessen.museum-digital.de/collection/744) |
| 5 | Inventarnummer: 1.3.1106 | 5 | Inventarnummer: 1.3.1106 |
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| 7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
| 8 | Das in Aquarellfarbe und Gouache auf Elfenbein ausgeführte Miniaturporträt zeigt Landgräfin Elizabeth von Hessen-Homburg (1770-1840), eine Tochter des englischen Königs George III., im Dreiviertelprofil. | 8 | Miniaturportrait Landgräfin Elisabeth von Hessen-Homburg (1770-1840) in Aquarell und Gouache auf Elfenbein. Das Brustbild im Dreiviertelprofil nach rechts und längsovalem Ausschnitt vor in blau-braun-grau schraffiertem Hintergrund. Die englische Prinzessin ist in mittlerem Alter abgebildet und trägt ein ausgeschnittenes, weinrotes Kleid mit rostrotem Schal sowie eine Perlenkette und ebensolche Ohringe. Ihr türkisgoldener Kopfputz wirkt beinahe laissez faire und erinnert an einen Turban. Von ihrem Haar gibt dieser kaum mehr als ein paar schwarz-braune Locken frei, die auf Stirn und Schläfen zu liegen scheinen. Aus ihren braunen Augen fällt der Blick in Richtung der Betrachtenden ohne diese zu erfassen. |
| 9 | Das Bildnis orientiert sich kompositorisch eng an einem 1820 entstandenen Porträt der Landgräfin von Caspar Klotz, von dem zahlreiche Kopien bzw. Varianten bekannt sind. Der unbekannte Kopist wandelte die Farbgebung des Originals jedoch gänzlich ab und bediente sich folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit einer druckgrafischen Vorlage, wobei die fehlende Kolorierung frei ergänzt wurde. | 9 | Die Miniatur entspricht in Komposition und Ausgestaltung jenem 'offiziellen‘ Portrait der Landgräfin, das Caspar Klotz 1820 malte und von dem zahlreiche Wiederholungen und Kopien bekannt sind. Die Malerei der Miniatur ist jedoch aus feinen Strichen gebildet, was sie deutlich von der künstlerischen Handschrift Klotz' sowie seines Nachfolgers Johann Friedrich Voigts unterscheidet. Doch vor allem wandelte der unbekannte Kopist die Farbgebung des 'offiziellen' Portraits ab: Das bei Klotz schwarze Kleid ist hier dunkelrot, der einst hochrote Schal erscheint in einem etwas matten rostrot, und der originale hochrote Kopfputz zeigt sich nunmehr in türkis und gold. Da zudem eine Perlenkette anstelle einer Korallenkette dargestellt ist und Elisabeths Augen braun anstatt blau oder blaugrau sind, scheint der Maler das Original beziehungsweise dessen Wiederholungen nicht gekannt zu haben. |
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| 11 | Beschriftung/Aufschrift | 11 | Der Schlüssel zum Verständnis all dieser Änderungen liegt in der erkennbaren Bezeichnung 'C. Hlatz.' am linken Rand, auf Höhe des Gesichtes, die die Künstlersignatur 'Klotz' falsch wiedergibt. Die Miniatur wurde vermutlich nach einer Reproduktionsgrafik gemalt, wobei der Kopist die fehlende Kolorierung für sein Portrait frei ergänzte. |
| 12 | Am rechten Rand: "C. Hlatz" | ||
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| 14 | Material/Technik | 13 | Material/Technik |
| 15 | Elfenbein, Papier / Aquarell, Gouache | 14 | Elfenbein, Papier / Aquarell, Gouache |
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| 46 | Stand der Information: 202 | 45 | Stand der Information: 2022-10-05 13:14:30 |
| 47 | [CC BY-NC-SA @ Staatliche Schlösser und Gärten Hessen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 46 | [CC BY-NC-SA @ Staatliche Schlösser und Gärten Hessen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG) betreuen 48 historische Kulturdenkmale im Besitz des Landes Hessen: Schlösser, Burgen, Klöster,...
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