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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [GS 1993/7]
Zeichnung "Jakob Paul v. Gundling / Professor" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Zeichnung "Jakob Paul v. Gundling / Professor"

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Description

Die Federzeichnung von Heinz Friedrich (1924-2018) zeigt den ungewöhnlichen Sarg für Jakob Paul, Freiherr von Gundling (1673-1731). Der Professor, von König Friedrich Wilhelm I. zum Zeitungsreferenten und Historiografen ernannt, war bekannt für sein zänkisches Wesen, seine Eitelkeit und seine Trunksucht.
Der König hatte für Gundling schon zu dessen Lebzeiten einen passenden Sarg ausgesucht: ein Weinfaß mit weißem Kreuz. So wurde Gundling in diesem Gefäß begraben, das ihm schon im Leben zum Sarg geworden war. Sein Grab liegt in der Gruft der Dorfkirche in Bornstedt bei Potsdam.

Material/Technique

Papier / Federzeichnung

Measurements

ca. 21 x 21 cm

Literature

  • Reiner Sörries (1993): Vom Totenbaum zum Designersarg. Kassel, Seite 83-99
Museum für Sepulkralkultur

Object from: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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