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Werra-Kalibergbau-Museum Mineralien Schaugläser [00476] Archiv 2023-04-06 16:49:24 Vergleich

Schauglas mit Schülpen für Pressgranulat

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3[Werra-Kalibergbau-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/29)3[Werra-Kalibergbau-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/29)
4Sammlung: [Mineralien](https://hessen.museum-digital.de/collection/602)4Sammlung: [Mineralien](https://hessen.museum-digital.de/collection/602)
5Sammlung: [Schaugläser](https://hessen.museum-digital.de/collection/796)5numero di inventario: 00476
6Inventarnummer: 00476
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8Beschreibung7Beschreibung
9Die auf dem Glas vermerkte chemische Analyse lässt darauf schließen, dass es sich bei den Schülpen um ein Zwischenprodukt aus der Korn-Kali-Produktion handelt. Schülpen entstehen bei der Herstellung von Pressgranulat: 8Die auf dem Glas vermerkte chemische Analyse lässt darauf schließen, dass es sich bei den Schülpen um ein Zwischenprodukt aus der Korn-Kali-Produktion handelt. Schülpen entstehen bei der Herstellung von Pressgranulat:
10Dabei werden zunächst feinkörnige Produkte und Produktstäube mit Wasser gebunden und in Walzenpressen zu Schülpen gepresst. Diese werden anschließend grob gemahlen und in der gewünschten Körnung abgesiebt. Was zu fein ist, geht wieder zurück in den Prozess. 9Dabei werden zunächst feinkörnige Produkte und Produktstäube mit Wasser gebunden und in Walzenpressen zu Schülpen gepresst. Diese werden anschließend grob gemahlen und in der gewünschten Körnung abgesiebt. Was zu fein ist, geht wieder zurück in den Prozess.
11Granulierte Düngemittel sind staubfrei und haben eine definierte Korngröße. Dies vereinfacht ihre Anwendung in der mechanisierten Landwirtschaft und bringt Vorteile bei der Bereitstellung der Pflanzennährstoffe. 10Granulierte Düngemittel sind staubfrei und haben eine definierte Korngröße. Dies vereinfacht ihre Anwendung in der mechanisierten Landwirtschaft und bringt Vorteile bei der Bereitstellung der Pflanzennährstoffe.
12Das Schauglas besitzt einen zylindrischen Körper mit halbkugelförmigem oberen Abschluss. Der untenliegende Hals hat eine zylindrische Zone für das Beschriftungsetikett und einen abschließenden Wulst. Der zum Fuß geformte gläserne Deckelstopfen verschließt mit seinem eingeschliffenen Konus das Gefäß. Zwei Formnähte sind deutliche erkennbar. Über dem Stopfen ist eine Watteschicht eingelegt. 11Das Schauglas besitzt einen zylindrischen Körper mit halbkugelförmigem oberen Abschluss. Der untenliegende Hals hat eine zylindrische Zone für das Beschriftungsetikett und einen abschließenden Wulst. Der zum Fuß geformte gläserne Deckelstopfen verschließt mit seinem eingeschliffenen Konus das Gefäß. Zwei Formnähte sind deutliche erkennbar. Über dem Stopfen ist eine Watteschicht eingelegt.
13Das Etikett ist mit einer Schreibmaschine geschrieben und per Klebefolie unten auf dem Glaskörper befestigt.12Das Etikett ist mit einer Schreibmaschine geschrieben und per Klebefolie unten auf dem Glaskörper befestigt.
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15Material/Technik14Material/Technik
16Glas; Kornkali-Schülpen; Watte; Papier; Klebefolie / geblasen, geschliffen; industriell aufbereitet; maschinell beschriftet15Glas; Kornkali-Schülpen; Watte; Papier; Klebefolie / geblasen, geschliffen; industriell aufbereitet; maschinell beschriftet
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18Maße17Maße
19Höhe: 17 cm, Durchmesser (Korpus / Fuß): 6,8 / 7,5 cm, Gewicht: 590 g18Höhe: 17 cm, Durchmesser: 6,8 / 7,5 cm, Gewicht: 590 g
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48Stand der Information: 2023-04-06 16:49:2447Stand der Information: 2023-01-16 16:17:31
49[CC BY-NC-SA @ Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)48[CC BY-NC-SA @ Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

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