museum-digitalhessen
STRG + Y
de
Werra-Kalibergbau-Museum Mineralien Schaugläser [00476] Archiv 2023-01-16 16:17:31 Vergleich

Schauglas mit Schülpen für Pressgranulat

AltNeu
5numero di inventario: 004765numero di inventario: 00476
66
7Beschreibung7Beschreibung
8Die auf dem Glas vermerkte chemische Analyse lässt darauf schließen, dass es sich bei den Schülpen um ein Zwischenprodukt aus der Korn-Kali-Produktion handelt. Schülpen entstehen bei der Herstellung von Pressgranulat:8Die auf dem Glas vermerkte chemische Analyse lässt darauf schließen, dass es sich bei den Schülpen um ein Zwischenprodukt aus der Korn-Kali-Produktion handelt. Schülpen entstehen bei der Herstellung von Pressgranulat:
9Dabei werden zunächst feinkörnige Produkte und Produktstäube mit Wasser gebunden und in Walzenpressen zu Schülpen gepresst. Diese werden anschließend grob gemahlen und in der gewünschten Körnung abgesiebt. Was zu fein ist, geht wieder zurück in den Prozess.9Dabei werden zunächst feinkörnige Produkte und Produktstäube mit Wasser gebunden und in Walzenpressen zu Schülpen gepresst. Diese werden anschließend grob gemahlen und in der gewünschten Körnung abgesiebt. Was zu fein ist, geht wieder zurück in den Prozess.
10Granulierte Düngemittel sind staubfrei und haben eine definierte Korngröße. Dies vereinfacht ihre Anwendung in der mechanisierten Landwirtschaft und bringt Vorteile bei der Bereitstellung der Pflanzennährstoffe.10Granulierte Düngemittel sind staubfrei und haben eine definierte Korngröße. Dies vereinfacht ihre Anwendung in der mechanisierten Landwirtschaft und bringt Vorteile bei der Bereitstellung der Pflanzennährstoffe.
11Das Schauglas besitzt einen zylindrischen Körper mit halbkugelförmigem oberen Abschluss. Der untenliegende Hals hat eine zylindrische Zone für das Beschriftungsetikett und einen abschließenden Wulst. Der zum Fuß geformte gläserne Deckelstopfen verschließt mit seinem eingeschliffenen Konus das Gefäß. Zwei Formnähte sind deutliche erkennbar. Über dem Stopfen ist eine Watteschicht eingelegt.11Das Schauglas besitzt einen zylindrischen Körper mit halbkugelförmigem oberen Abschluss. Der untenliegende Hals hat eine zylindrische Zone für das Beschriftungsetikett und einen abschließenden Wulst. Der zum Fuß geformte gläserne Deckelstopfen verschließt mit seinem eingeschliffenen Konus das Gefäß. Zwei Formnähte sind deutliche erkennbar. Über dem Stopfen ist eine Watteschicht eingelegt.
12Das Etikett ist mit einer Schreibmaschine geschrieben und per Klebefolie unten auf dem Glaskörper befestigt.12Das Etikett ist mit einer Schreibmaschine geschrieben und per Klebefolie unten auf dem Glaskörper befestigt.
1313
14Material/Technik14Material/Technik
15Glas; Kornkali-Schülpen; Watte; Papier; Klebefolie / geblasen, geschliffen; industriell aufbereitet; maschinell beschriftet15Glas; Kornkali-Schülpen; Watte; Papier; Klebefolie / geblasen, geschliffen; industriell aufbereitet; maschinell beschriftet
1616
17Maße17Maße
18Höhe: 17 cm, Durchmesser: 6,8 / 7,5 cm, Gewicht: 590 g18Höhe: 17 cm, Durchmesser (Korpus / Fuß): 6,8 / 7,5 cm, Gewicht: 590 g
1919
20___20___
2121
44___44___
4545
4646
47Stand der Information: 2023-01-16 16:17:3147Stand der Information: 2023-01-17 09:46:55
48[CC BY-NC-SA @ Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)48[CC BY-NC-SA @ Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
4949
50___50___
Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

Das Museum kontaktieren