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Werra-Kalibergbau-Museum Schaugläser [00503] Archiv 2023-11-25 11:28:32 Vergleich

Schauglas mit Kaliumchlorid granuliert

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3[Werra-Kalibergbau-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/29)3[Werra-Kalibergbau-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/29)
4Sammlung: [Schaugläser](https://hessen.museum-digital.de/collection/796)4Sammlung: [Schaugläser](https://hessen.museum-digital.de/collection/796)
5Inventarnummer: 005035numero di inventario: 00503
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7Beschreibung7Beschreibung
8Kaliumchlorid ist weltweit das Massenprodukt der Kaliindustrie. Das graue Pulver dieses Glases ist Kalidüngesalz in einfacher, feiner Form. Es enthält den Wertstoff in der heute gängigen Konzentration von 60% K2O. Der Kaliindustrie gelang es im Laufe der Jahrzehnte diesen Wert immer höher zu schrauben: war in den 20er Jahren noch 30%iger Kali gebräuchlich, so erhöhte sich die Wertstoffkonzentration des Standarddüngers schon in den 1930er Jahren auf 40%, in den 60er Jahren galt das 50er Kali als Standard und seit den 1980er Jahren wurde die Konzentration nochmals um 10 Punkte erhöht. Die granulierte Form sichert eine gleichmäßigere Ausbringung und die verzögerte Abgabe der Nährstoffe an die Pflanzen und verhindert Auswaschungen. 8Kaliumchlorid ist weltweit das Massenprodukt der Kaliindustrie. Während im Zeitraum 1925 bis 1975 zunächst 40er, später das 50er Kali produziert wurde, kann heute fast nur noch Kalidünger mit einer hohen Wertstoffkonzentration - das 60er Kali vermarktet werden. Die granulierte Form sichert eine gleichmäßigere Ausbringung und die verzögerte Abgabe der Nährstoffe an die Pflanzen und verhindert Auswaschungen.
9Das Schauglas besitzt einen zylindrischen Körper mit halbkugelförmigem oberen Abschluss. Der untenliegende Hals hat eine leicht konische Zone für das Beschriftungsetikett und einen abschließenden Wulst. Der zum Fuß geformte gläserne Deckelstopfen verschließt mit seinem eingeschliffenen Konus das Gefäß. Die Formnähte sind erkennbar.9Das Schauglas besitzt einen zylindrischen Körper mit halbkugelförmigem oberen Abschluss. Der untenliegende Hals hat eine leicht konische Zone für das Beschriftungsetikett und einen abschließenden Wulst. Der zum Fuß geformte gläserne Deckelstopfen verschließt mit seinem eingeschliffenen Konus das Gefäß. Die Formnähte sind erkennbar.
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11Material/Technik11Material/Technik
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40Stand der Information: 2023-11-25 11:28:3240Stand der Information: 2023-01-23 10:35:49
41[CC BY-NC-SA @ Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)41[CC BY-NC-SA @ Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

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