Aus der Eisenzeit werden insbesondere in Juda Figurinen eines besonderen Typus gefunden. Sie gelten in der Forschung oft als Darstellungen der Göttin Aschera. Mit ihrer Segenskraft spielt sie im Hauskult und in der privaten Frömmigkeit eine wichtige Rolle. Zwei Varianten waren weit verbreitet: eine fein ausgearbeitete und eine eher grob gehaltene, so wie diese aus dem Antikenhandel stammende Figurine der hauseigenen Sammlung. Analysen zeigen, dass die Figurinen bemalt waren.
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