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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 2007/4.147]
Text und Grafik "Der Dresdener Todtentanz. Eine kunsthistorische Skizze" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Text und Grafik "Der Dresdener Todtentanz. Eine kunsthistorische Skizze"

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Beschreibung

Holzstiche aus der Xylografischen Anstalt von Wilhelm Aarland (1822-1906) nach einer Vorlage von Rudolf Cronau (1855-1939). Sie illustrieren den gleichnamigen Text des Kunsthistorikers Adolf Rosenberg (1850-1906) in der Zeitung "Die Gartenlaube" von 1881, N° 10, S. 163-166 auf der Seite 163.
Die Grafik gibt das Sandsteinrelief von Christoph Walther I. (1493-1626) wieder, das dieser im Auftrag von Herzog Georg des Bärtigen in den Jahren 1533-35 errichtet hatte und das sich zur Zeit der Veröffentlichung der Zeitung an der Friedhofsmauer des Inneren Neustädter Friedhofs in Dresden befand. Seit 1990 befindet es sich in restaurierter Fassung gegenüber dem Altar der Dreikönigskirche in Dresden.
Dem Zug der Personen geht ein Knochenmann voraus, ein Sensenmann beschließt den Zug. Im vorderen Drittel ist ein weiterer Knochenmann als Trommelspieler zu sehen, als Schlegel benutzt er menschliches Gebein. Einige der Figuren sind identifizierbar. Vier vierzeilige Textblöcke stehen unter dem Zug, zwei dreizeilige oberhalb. Ein Schädel mit gekreuztem Gebein oberhalb der Zugmitte trägt die Überschrift: "Der einzig Unfehlbare".
Der Text erläutert die Geschichte der Totentanz-Abbildungen allgemein, des Dresdner Totentanzes im Besonderen und geht auf die Abbildung ein.
Die Grafik ist unten links signiert: "Rud. Cronau 1878", rechts: "X.A. W. Aarland".

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

28,7 x 42 cm

Karte
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1881
Rudolf Cronau
Dresden
Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1881
Xylographische Anstalt von Wilhelm Aarland
Leipzig
1880 1883
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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