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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 2000/53] Archiv 2023-08-15 09:32:00 Vergleich

Grafik und Text "Das neue Crematorium zu Hamburg"

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5Inventarnummer: GS 2000/535Inventarnummer: GS 2000/53
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7Beschreibung7Beschreibung
8Holzstich aus einer unbekannten Publikation mit Abbildung des 1891 neu errichteten Krematoriums in Hamburg-Alsterdorf, das verzögert am 19. November 1892 seinen Betrieb aufnahm und bis 1932 in Betrieb war. Es war nach Gotha (1878) und Heidelberg (1891) das dritte Krematorium in Deutschland. 8Holzstich aus einer unbekannten Publikation mit Abbildung des 1891 neu errichteten Krematoriums in Hamburg-Alsterdorf, das verzögert am 19. November 1892 seinen Betrieb aufnahm und bis 1932 in Betrieb war. Es war nach Gotha (1878) und Heidelberg (1891) das dritte deutsche Krematorium.
9Der Bau im Auftrag des Hamburger "Vereins zur Förderung der Feuerbestattung" enstand nach einem Architektenwettbewerb im Jahr 1888. Die Grafik zeigt den achteckigen Zentralbau des Hamburger Architekten Ernst Paul Dorn (1852-1913), der nach romanischen Vorbildern gestaltet ist. 9Der Bau im Auftrag des Hamburger "Vereins zur Förderung der Feuerbestattung" enstand nach einem Architektenwettbewerb im Jahr 1888. Die Grafik zeigt den achteckigen Zentralbau des Hamburger Architekten Ernst Paul Dorn (1852-1913), der nach romanischen Vorbildern gestaltet ist.
10Der Zentralbau beherbergte die Feierhalle, die über Fenster im oberen Bereich und die Dachlaterne erhellt wurde. Der Zugang erfolgte über eine Freitreppe und eine Vorhalle, in den seitlichen Anbauten an die Feierhalle waren die Urnen untergebracht, der Verbrennungsofen befand sich im Untergeschoß. Der freistehende und auffällig hohe Schornstein orientiert sich in seiner Fassadengestaltung an den Türmen der italienischen Renaissance. 10Der Zentralbau beherbergte die Feierhalle, die über Fenster im oberen Bereich und die Dachlaterne erhellt wurde. Der Zugang erfolgte über eine Freitreppe und eine Vorhalle, in den seitlichen Anbauten an die Feierhalle waren die Urnen untergebracht, der Verbrennungsofen befand sich im Untergeschoß. Der freistehende und auffällig hohe Schornstein orientierte sich in seiner Fassadengestaltung an den Türmen der italienischen Renaissance.
11Der zugehörige Text ist als Fragment an der linken Seite vorhanden. 11Der zugehörige Text ist als Fragment an der linken Seite vorhanden.
12Das Gebäude wird heute nach Umbaumaßnahmen von einem privaten Trägerverein als Schule und Kindertagestätte genutzt.12Das Gebäude wird heute nach Umbaumaßnahmen von einem privaten Trägerverein als Schule und Kindertagestätte genutzt.
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14Material/Technik14Material/Technik
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35## Literatur35## Literatur
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37- Fischer, Norbert (1993): Technik, Tod und Trauerkultur. Zur Einführung der Feuerbestattung in Hamburg 1892, in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 79.1993, S. 111-132;. Hamburg37- Fischer, Norbert (1993): Technik, Tod und Trauerkultur. Zur Einführung der Feuerbestattung in Hamburg 1892, in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 79.1993. Hamburg, S. 111-132;
38- Schilling, Jörg (2017): Die Ohlsdorfer Krematorien von Ernst Paul Dorn und Fritz Schuhmacher, Hamburger Bauhefte 22. Hamburg38- Schilling, Jörg (2017): Die Ohlsdorfer Krematorien von Ernst Paul Dorn und Fritz Schuhmacher, Hamburger Bauhefte 22. Hamburg
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40## Schlagworte40## Schlagworte
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50Stand der Information: 2023-08-15 09:32:0050Stand der Information: 2023-08-21 09:14:26
51[CC BY @ Museum für Sepulkralkultur](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)51[CC BY @ Museum für Sepulkralkultur](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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