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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1980/316]
"Lessing's Ruhestätte auf dem St. Magni-Kirchhofe in Braunschweig" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Grafik "Lessing's Ruhestätte auf dem St. Magni-Kirchhofe in Braunschweig"

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Beschreibung

Holzstich aus der Xylografischen Anstalt von Wilhelm Aarland (1822-1906) in der Zeitung "Die Gartenlaube", Heft 9 von 1870, S. 133. Er illustriert den Artikel "Ein wiedergefundenes Grab" auf den Seiten 133 und 134, in dem an das Leben von Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) in Braunschweig und seine Beisetzung auf dem dortigen St. Magnifriedhof erinnert wird. Der Friedhof wurde 1887 geschlossen.
Der Tenor des Textes liegt auf dem achtlosen Umgang mit den Grabstätten bekannter Persönlichkeiten. Auch Lesssings Grabmal mußte in den 1830er Jahren erst wieder freigelegt werden.
Die Grafik zeigt einen schlichten, schmucklosen Grabhügel, der mit einem Kissenstein belegt ist, auf dem der Name des Verstorbenen zu erkennen ist. Der Stein wurde mehrere Jahre nach Lessings Tod von Joachim Heinrich Campe (1746-1818) gestiftet. Neben der Grabstätte ragt eine Birke empor, ein hoher Strauch neben ihrem Stamm neigt sich über das Grab. Im Hintergrund sind weitere Grabsteine und am Bildrand links der Braunschweiger Dom zu erkennen.

Der Stich ist unten rechts sigiert: "X.A.v.W. Aarland", darüber für den Stecher undeutlich, vermutlich: "O. SCHREKER" oder "SCHREYER".

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

31 x 22,3 cm

Links/Dokumente

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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