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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1982/52] Archiv 2023-11-19 06:31:45 Vergleich

Grafik "Tombeau de Marie de Bourgogne a Bruges"

AltNeu
5Inventarnummer: GS 1982/525Inventarnummer: GS 1982/52
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7Beschreibung7Beschreibung
8Lithografie mit Abbildung des Sarkophages von Herzogin Maria von Burgund (1457-1482) in der Liebfrauenkirche in Brügge. Das Grabmonument aus schwarzem Marmor nach einem Entwurf von Jan Borreman d. Ältere (aktiv 1479-1520) ist an den Seiten mit den detailliert und aufwendig aus Kupferbändern und Emailletafeln gestalteten Stammbäumen der Eltern der Herzogin versehen.8Lithografie mit Abbildung des Sarkophages von Herzogin Maria von Burgund (1457-1482) in der Liebfrauenkirche in Brügge. Das Grabmonument aus schwarzem Marmor nach einem Entwurf von Jan Borreman d. Ältere (aktiv 1479-1520) ist an den Seiten mit den detailliert und aufwendig aus Kupferbändern und Emailletafeln gestalteten Stammbäumen der Eltern der Herzogin versehen.
9Die Pfeiler an den Ecken sind mit den Statuen der vier Evangelisten versehen, die Seiten des Deckels tragen die emaillierten Wappen aller Besitztümer der Herzogin. Auf dem Deckel befindet sich ihre Liegefigur aus vergoldetem Kupfer mit den aufgerichtet gefalteten Händen und der Krone, geschaffen von Renier van Thienen (* 1460/65). Die Füße der Figur ruhen auf zwei liegenden Hunden, entweder ein Hinweis auf die bekannte große Tierliebe der Herzogin oder ihre eheliche Treue.9Die Pfeiler an den Ecken sind mit den Statuen der vier Evangelisten versehen, die Seiten des Deckels tragen die emaillierten Wappen aller Besitztümer der Herzogin. Auf dem Deckel befindet sich ihre Liegefigur aus vergoldetem Kupfer mit den aufgerichtet gefalteten Händen und der Krone, geschaffen von Renier van Thienen (* 1460/65). Die Füße der Figur ruhen auf zwei liegenden Hunden, vielleicht ein Hinweis auf die große Tierliebe der Herzogin.
10Die Grafik zeigt das Grabmonument an seinem zeitweiligen Ausweichsstandort: Zwischen 1806 und 1978 war das Grab mit anderen in der Pieter-Lanchals-Kapelle untergebracht. Auf der Abbildung ist im Hintergrund ein Teil des Grabmals von Pieter Lanchal (1430/40-1488) mit dem Schwan auf dem Wappenschild zu erkennen.10Die Grafik zeigt das Grabmonument an seinem zeitweiligen Ausweichsstandort: Zwischen 1806 und 1978 war das Grab mit anderen in der Pieter-Lanchals-Kapelle untergebracht. Auf der Abbildung ist im Hintergrund ein Teil des Grabmals von Pieter Lanchal (1430/40-1488) mit dem Schwan auf dem Wappenschild zu erkennen.
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12Material/Technik12Material/Technik
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40Stand der Information: 2023-11-19 06:31:4540Stand der Information: 2023-11-06 17:12:34
41[CC BY @ Museum für Sepulkralkultur](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)41[CC BY @ Museum für Sepulkralkultur](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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