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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1982/75]
"De Doodgraver" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Grafiken und Text "De Doodgraver"

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Description

Drei Holzschnitte aus der Niederländischen Publikation "Nieuw Nederlandsche Magazijn" als Illustrationen zu dem Artikel "De Doodgraver" ("Der Totengräber") auf den Seiten 300-302.
Die Grafik auf der ersten Seite ist unter der Inventarnummer GS 2005/9 dem niederländischen Maler Reinier Craeyvanger (1812-1880) und dem Stecher H. Brown zugeordnet. Sie zeigt einen Totengräber, der in seiner Arbeitskleidung im Chorgestühl einer Kirche sitzt. Er stützt die rechte Hand auf einen Spaten vor sich, an seiner rechten Seite ergibt sich ein unrealistischer Ausblick auf den Friedhof mit Totengräbern bei der Arbeit. Die Komposition des Bildes und die Haltung des Mannes erinnert an eine sorgfältig arrangierte Portraitskizze, nicht an eine Arbeitsbeschreibung.
Auf der nächsten Seite sind mit dem Untertitel "De Doodgraver en zijn Knecht" zwei Männer auf einem Friedhof zu sehen, einer hebt das Grab aus, der zweite sitzt mit einer Tasse daneben.
Darunter befindet sich ein dritter Stich mit dem Untertitel: "Portret van een Doodgraver", das einen alten Mann mit schütterem weißen Haar im Profil zeigt, beide Hände vor sich auf die Querstange eines Spatens gestützt.
Begleitet werden die Grafiken von einem Text in niederländischer Sprache, der in philosophischen Stil die Arbeit der Totengräber beschreibt: "Betrachtet man den Menschen in seiner Beziehung zur Erde und seiner Bestimmung für den Himmel aus einem richtigen Blickwinkel, dann gleicht seine Existenz hier unten einer Reise…" ("Den mensch in zijne betrekking tot de aarde en zijn bestemming voor de hemel uit een regt oogpunt beschouwende, dan is zijn bestaan hier beneden gelijk aan eene reize…")

Material/Technique

Papier / Holzschnitt

Measurements

28,9 x 18,4 cm

Museum für Sepulkralkultur

Object from: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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