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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1982/309]
Grafik "Angeber ICKS / für CC" (Museum für Sepulkralkultur CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY)
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Grafik "Angeber ICKS / für CC"

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Beschreibung

Original Radierung auf Japanpapier von Horst Janssen (1929-1995) aus der limitierten Vorzugsausgabe seiner Schmähschrift "Angeber X / ICKS" von 1982, in der er sich kritisch über Kollegen, Galeristen und den Kunstbetrieb ausließ.
Diese Grafik ist seinem Freund, dem Hamburger Künstler und Verleger Claus Clément (*1939), genannt "CC" gewidmet. Sie zeigt eine Gestalt, von der nur die Beine zu sehen sind und die als (Ver)kleidung eine Maske mit den übergroßen Gesichtszügen von Janssen trägt. Er pfeift mit gespitzten Lippen einige Töne, über die sich der Knochenmann am rechten Bildrand zu amusieren scheint.
Die Widmung befindet sich am unteren rechten Plattenrand: "angeber ICKS / für CC", das Thema in der linken oberen Ecke: "Er wünschte sich was feullitonistisches / hat er nun". Janssen spielt damit auf eine Form der journalistischen Berichterstattung an, in der hauptsächlich kulturelle Themen in subjektiver, meinungsbetonter Form behandelt werden, wie er selbst es in seiner Schmähschrift getan hatte.

Darüber ist das Blatt in einer Kassette monogrammiert und datiert: "JH 82". Zusätzlich ist das Blatt unten rechts monogrammiert und datiert: "JH 82", unten links nummeriert: 59/100".

Material/Technik

Japanpapier / Radierung

Maße

35,4 x 23,5 cm

Literatur

  • Horst Janssen (1982): Angeber X wie icks. Eine Quichoterie. Hamburg
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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