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Museum für Sepulkralkultur Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [M 2003/43 (L 1992/7)]
Sarg: Übersarg des Johann Eckebrecht von Stockhausen (Museum für Sepulkralkultur CC0)
Provenance/Rights: Museum für Sepulkralkultur / Frank Hellwig (CC0)
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Sarg: Übersarg des Johann Eckebrecht von Stockhausen

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Description

Konisch gearbeiteter Sarg. Deckel und Korpus sind mit schwarzem Wollfilz bezogen, der mit Polsternägeln am Sargkorpus befestigt ist. Zwischen Wollfilz und Polsternägeln ist eine Seidenborte aufgelegt. Eine profilierte Sockelleiste mit Metallverstärkungen schließt den Korpus nach unten ab. An den vier Ecken des Korpus befinden sich Eckbeschläge aus verzinntem Eisenblech. Der Sarg ist an sechs Handhaben zu tragen. Am Kopf- und Fußteil des Deckels wurde je ein Metallschild mit farbiger Fassung aufgenagelt: "J.E.V.S. / 1720". Hinsichtlich der Stoffbespannung orientierte man sich sicherlich an den Paradesärgen des Hochadels, die allerdings sehr viel kostbarere Textilbezüge aufwiesen als dieser Sarg.

Der Sarg entstammt mit 26 weiteren Särgen einer Familiengrablege (Adelsgeschlecht von Stockhausen) in der evangelischen Kirche zu Trendelburg, die 1978 aufgelöst wurde.

Material/Technique

Holz (Eiche), Textil (Wollfilz, Seidenbordüre), Metall (Eisen, Zinn)

Measurements

215 x 73,5 x 73 cm (LxBxH)

Museum für Sepulkralkultur

Object from: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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