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Werra-Kalibergbau-Museum Glas [00873]
Aräometer nach Beaume (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Aräometer mit Baumé-Skala, 30 bis 45 °Be

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Beschreibung

Das Aräometer besitzt einen zylindrischen, unten spitz auslaufenden Auftriebskörper, dessen unterer Teil durch eine Einschnürung eine ca. 2,5 Zentimeter hohe, mit Bleischrot gefüllten Kugel bildet. Oben geht der Körper in eine Glasröhre über (Durchm. 6 mm), in die ein gerolltes Skalenpapier eingeschoben ist. Bei der Skala handelt es sich um eine heute nur noch in der Süßwarenindustrie genutzte Einteilung nach Grad-Baumé. Sie umfasst einen Messbereich von 30 bis 45 und ist für eine Temperatur von 15 °C ausgelegt. Die zweispaltige Skala zeigt Einheitenschritte von 5 bzw. 1/2 an, bei der gröberen Skala sind die Fünferschritten mit Ziffern beschriftet. Zum Messgerät gehört ein mit schwarz braunem Wolkenpapier bezogener Pappköcher mit Stülpdeckel.
Aräometer (auch Senkwaage, Tauchspindel, Senkspindel oder Säureheber genannt) sind analoge Messinstrumente zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten oder der Konzentration gelöster Stoffe. Sie funktionieren nach dem Archimedischen Prinzip des statischen Auftriebes.

Material/Technik

Glas, Bleischrot, Papier / industrielle Fertigung

Maße

Aräometer / Köcher: Länge: 26,7 / 32,5 cm, Durchmesser: 1,9 / 2,8 mm, Gewicht: 33 / 30 g

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

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