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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01154] Archiv 2023-06-13 02:21:50 Vergleich

Friedrich Schlegel

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7Beschreibung7Beschreibung
8Brustbild von Friedrich Schlegel in Dreiviertelansicht nach rechts. Der Sohn des lutherischen Pfarrers Johann Adolf Schlegel war zusammen mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel einer der wichtigsten Vertreter der Jenaer Frühromantik und gilt in Deutschland als Begründer der Literaturkritik. Schlegel habilitierte sich 1800 in Jena und hielt sodann Vorlesungen in Philosophie. Ab 1802 lebte Schlegel in Paris, später in Köln und Wien, und 1815 bis 1818 wirkte er als österreichischer Legationsrat am Bundestag in Frankfurt am Main. Das Porträt Schlegels entstand in Frankfurt am Main, wo Delphine de Custine mit Rahel Varnhagen von Ense Freundschaft geschlossen hatte. Diese war mit Friedrich Schlegel bereits seit dessen Berliner Zeit bekannt gewesen. Schlegel hatte zudem bereits während des Wiener Kongresses die Bekanntschaft des Sohnes der Malerin, Astolphe de Custine gemacht. 8Brustbild von Friedrich Schlegel in Dreiviertelansicht nach rechts. Der Sohn des lutherischen Pfarrers Johann Adolf Schlegel war zusammen mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel einer der wichtigsten Vertreter der Jenaer Frühromantik und gilt in Deutschland als Begründer der Literaturkritik. Schlegel habilitierte sich 1800 in Jena und hielt sodann Vorlesungen in Philosophie. Ab 1802 lebte Schlegel in Paris, später in Köln und Wien, und 1815 bis 1818 wirkte er als österreichischer Legationsrat am Bundestag in Frankfurt am Main. Das Porträt Schlegels entstand in Frankfurt am Main, wo Delphine de Custine mit Rahel Varnhagen von Ense Freundschaft geschlossen hatte. Diese war mit Friedrich Schlegel bereits seit dessen Berliner Zeit bekannt gewesen. Schlegel hatte zudem bereits während des Wiener Kongresses die Bekanntschaft des Sohnes der Malerin, Astolphe de Custine gemacht.
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10Steht in Bezug zu: III-13569 (FDH) 10Steht in Bezug zu: III-13569 (FDH)
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12Erworben 1929 von Alexander von Bernus (1880-1965).
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14Beschriftung/Aufschrift12Beschriftung/Aufschrift
15Signiert und datiert links (nach oben laufend) mit Pinsel in Schwarz: "S. de custine francfurt 1816"13Signiert und datiert links (nach oben laufend) mit Pinsel in Schwarz: "S. de custine francfurt 1816"
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26Ausführliche Beschreibung24Ausführliche Beschreibung
27Provenienz: 25Provenienz:
28Aus dem Besitz von Johann Friedrich Heinrich Schlosser (1780-1851) und seiner Witwe Sophie Schlosser, geb. du Fay (1786-1865). | Im Besitz der Nichte Marie von Bernus, geb. du Fay (1819-1887) und ihres Gatten Franz Bernus (1808-1884). | Vererbt an ihren Sohn Friedrich Alexander Freiherr von Bernus (1838-1908) und schließlich an dessen Adoptivsohn Alexander von Bernus (1880-1965).26Aus dem Besitz von Johann Friedrich Heinrich Schlosser (1780-1851) und seiner Witwe Sophie Schlosser, geb. du Fay (1786-1865). | Im Besitz der Nichte Marie von Bernus, geb. du Fay (1819-1887) und ihres Gatten Franz Bernus (1808-1884). | Vererbt an ihren Sohn Friedrich Alexander Freiherr von Bernus (1838-1908) und schließlich an dessen Adoptivsohn Alexander von Bernus (1880-1965). | Erworben 1929 von Alexander von Bernus (1880-1965).
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41## Literatur39## Literatur
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41- Hahn, Barbara (2023): Perlen »aus einer sturmbewegten Menschenseele«: Rahel Levin Varnhagens ‚Buch des Andenkens‘, oder: Gelebte Gleichheit - Erinnerungen an Rahel Varnhagen, 1834-35. Frankfurt am Main, Abb. S. 4
43- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 28, S. 41-4242- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 28, S. 41-42
44- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 18, S. 1243- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 18, S. 12
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61Stand der Information: 2023-06-13 02:21:5060Stand der Information: 2024-05-02 15:31:21
62[CC0 @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)61[CC0 @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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