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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-1974-002] Archiv 2021-01-30 18:07:30 Vergleich

Schwäne im Schilf

AltNeu
1# Schwäne im Schilf1# Schwäne im Schilf
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3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=49)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/collection/49)
5Inventarnummer: IV-1974-0025Inventarnummer: IV-1974-002
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7Beschreibung7Beschreibung
8Zwei Schwäne in einem Weiher, von Schilf umgeben, dazwischen der Mond als schmale Sichel und der Abendstern, sehr niedriger Horizont, violettes Dämmerlicht. 8Zwei Schwäne in einem Weiher, von Schilf umgeben, dazwischen der Mond als schmale Sichel und der Abendstern, sehr niedriger Horizont, violettes Dämmerlicht.
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10Werkverzeichnis: 10Werkverzeichnis:
11Börsch-Supan/Jähnig 1973.26611Börsch-Supan/Jähnig 266
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13Beschriftung/Aufschrift13Beschriftung/Aufschrift
14Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet in Bleistift: "Carus pinxit"; "angekauft durch v. Quandt" (teils von Klebezetteln verdeckt)14Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet in Bleistift: "Carus pinxit"; "angekauft durch v. Quandt" (teils von Klebezetteln verdeckt)
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16Vergleichsobjekte16Vergleichsobjekte
17Steht in Bezug zu: Caspar David Friedrich: Schwan im Schilf, 1822. Öl auf Leinwand, Maße unbekannt (verschollen; Börsch-Supan/Jähnig 1973, Nr. 294)<br /> 17Steht in Bezug zu: Caspar David Friedrich: Schwan im Schilf, 1822. Öl auf Leinwand, Maße unbekannt (verschollen; Börsch-Supan/Jähnig 1973, Nr. 294)
18<br /> 18
19Steht in Bezug zu: Caspar David Friedrich: Schwäne im Schilf beim ersten Morgenrot, um 1832. Öl auf Leinwand, Petersburg, Eremitage (Börsch-Supan/Jähnig 1973, Nr. 400)<br /> 19Steht in Bezug zu: Caspar David Friedrich: Schwäne im Schilf beim ersten Morgenrot, um 1832. Öl auf Leinwand, Petersburg, Eremitage (Börsch-Supan/Jähnig 1973, Nr. 400)
20<br /> 20
21Steht in Bezug zu: Caspar David Friedrich: Schwäne im Schilf, um 1830/35. Gouache, Potsdam, Schloss Charlottenhof (Börsch-Supan/Jähnig 1973, Nr. 441)<br /> 21Steht in Bezug zu: Caspar David Friedrich: Schwäne im Schilf, um 1830/35. Gouache, Potsdam, Schloss Charlottenhof (Börsch-Supan/Jähnig 1973, Nr. 441)
22<br /> 22
23Steht in Bezug zu: Caspar David Friedrich: Schwäne am Meeresufer, um 1839. Sepia, München, Privatbesitz (Börsch-Supan/Jähnig 1973, Nr. 510)23Steht in Bezug zu: Caspar David Friedrich: Schwäne am Meeresufer, um 1839. Sepia, München, Privatbesitz (Börsch-Supan/Jähnig 1973, Nr. 510)
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25Material/Technik25Material/Technik
2934,5 x 44,0 cm2934,5 x 44,0 cm
3030
31Ausführliche Beschreibung31Ausführliche Beschreibung
32Provenienz: <br /> 32Provenienz:
331819/20-1832 C.D. Friedrich<br /> 331819/20-1832 C.D. Friedrich [1]
341820 Dresdner Akademieausstellung, August 1820, Nr. 545 (Eigentümer: C.D. Friedrich)<br /> 341820 Dresdner Akademieausstellung, August 1820, Nr. 545 (Eigentümer: C.D. Friedrich) [1]
351832 Ausgestellt in Prag (Eigentümer: C.D. Friedrich)<br /> 351832 Ausgestellt in Prag (Eigentümer: C.D. Friedrich) [1]
36o.D. Johann Gottlob Quandt (1787-1859), Dresden<br /> 36o.D. Johann Gottlob Quandt (1787-1859), Dresden [3]
37o.D.-1842 General Maximilian von Schreibershofen (1785-1881), Dresden <br /> 37o.D.-1842 General Maximilian von Schreibershofen (1785-1881), Dresden [2]
38Mai 1842 „Kunst-Ausstellung zum Besten der Tiedge-Stiftung“, Nr. 216 Dresden (als C.D. Friedrich), eingeliefert von General von Schreibershofen <br /> 38Mai 1842 „Kunst-Ausstellung zum Besten der Tiedge-Stiftung“, Nr. 216 Dresden (als C.D. Friedrich), eingeliefert von General von Schreibershofen [2]
391925 - 1938 Kuno Ferdinand Graf von Hardenberg (1871-1938), Dresden/Darmstadt<br /> 391925 - 1938 Kuno Ferdinand Graf von Hardenberg (1871-1938), Dresden/Darmstadt [1]
401938 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, als Angebot von Kuno Graf von Hardenberg. Ein Vertreter des Goethe-Museums holt es am 16.2. 1938 ab. Das Bild bleibt als Leihgabe im Haus und wird ab August/September 1939 mit den Beständen des Goethe-Museums ausgelagert.<br /> 401938 Graf von Hardenberg bietet das Gemälde kurz vor seinem Tod 1938 zum Kauf an; ein Vertreter des Goethe-Museums holt es am 16.2. 1938 ab. Das Bild bleibt als Leihgabe im Haus und wird ab August/September 1939 mit den Beständen des Goethe-Museums ausgelagert. [4]
41Nach 1945 Rückkehr aus Auslagerungsdepot<br /> 41Nach 1945 Rückkehr aus Auslagerungsdepot [4]
421949 Bestandskatalog des Goethe-Museums, bezeichnet als Werk von Carus und als Leihgabe (Carus)<br /> 421949 Bestandskatalog des Goethe-Museums, bezeichnet als Werk von Carus und als Leihgabe [6]
434.1. 1951 Brief Ernst Beutlers an Carl Graf Hardenberg (1893-1965), Neffe und Haupterbe von Kuno Graf von Hardenberg mit Angebot eines Kaufpreises von 600 DM. Eine Antwort ist nicht überliefert.<br /> 434.1. 1951 Brief Beutlers an Carl Graf Hardenberg (1893-1965), Neffe und Haupterbe von Kuno Graf von Hardenberg mit Angebot eines Kaufpreises von 600 DM. Eine Antwort ist nicht überliefert. [4]
44o.D. Goethe-Museum, Frankfurt, vermutlich von Carl Graf von Hardenberg erworben<br /> 44o.D. Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, vermutlich von Carl Graf von Hardenberg erworben [5]
451974 Nachträglicher Eintrag im Inventarbuch als „alter Bestand“451974 Nachträglicher Eintrag im Inventarbuch als „alter Bestand“ [5]
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47[1] Marianne Prause (1968), hier S. 34: Die Autorin verweist darauf, dass sich in früherer Zeit ein Klebezettel auf der Rückseite des Bildes fand mit der Aufschrift “Graf Hardenberg, Dresden, Eliasstraße Besitzer, Maler Caspar David Friedrich“. Den Hinweis auf diesen 1968 nicht mehr vorhandenen Klebezettel erhielt sie von Karl Wilhelm Jähnig, der diesen Zettel 1925 in der Wohnung des Grafen Hardenberg in Dresden auf der Rückseite des Bildes gesehen hatte. Damit ist belegt, dass sich das Gemälde mindestens seit 1925 im Eigentum Hardenbergs befunden hat.
48 [2] Vgl. auch Marianne Prause: Die Kataloge der Dresdner Akademie-Ausstellungen 1801-1850, Berlin 1975. Hier: Ausstellung 1842, Nr. 216: „Kunst-Ausstellung zum Besten der Tiedge-Stiftung“, Mai 1842, Einlieferer General von Schreibershofen. Die Werke dieser Ausstellung wurden verlost, um hilfsbedürftige Künstler und Dichter zu unterstützen.
49[3] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 39, S. 52-54. In diesem Katalog wird die Provenienz Quandt vermutet, da sich auf dem Keilrahmen des Gemäldes der Hinweis auf den Sammler Quandt befindet. Tatsächlich kann dieses Gemälde in der Sammlung Quandt nicht sicher nachgewiesen werden. In der online-Publikation von A. Rüfenacht werden drei Werke von C.D. Friedrich aufgeführt, jedoch nicht dieses Werk.
50 [4] Inventarakte: Brief von Ernst Beutler an Carl Graf von Hardenberg, 4.1.1951, nicht signiert: Darin erwähnt Beutler, dass Kuno von Hardenberg ihm das Bild „kurz vor seinem Tode zur Ansicht geschickt“ habe. Vgl. auch Inventarakte zu IV-1709; dort ist das Datum der Abholung des Gemäldes belegt.
51[5] Inventarbuch: Eintrag: „alter Bestand“, „Leihgabe ohne jegliche Unterlagen wohl in den 30er Jahren ins GM (=Goethe-Museum) gekommen“.
52 [6] Vgl. Ernst Beutler/Josefine Rumpf (Hg.), Bilder aus dem Frankfurter Goethemuseum, Frankfurt am Main 1949, hier S. 131-133.
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54Provenienzbewertung:
55Grün: Provenienz unproblematisch
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50- Gesammelt ...60- Gemalt ...
51 - wer: [Freies Deutsches Hochstift](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=people&id=64856)61 + wer: [Caspar David Friedrich (1774-1840)](https://hessen.museum-digital.de/people/233)
52 - wann: 193862 + wann: 1820 [circa]
53 - wo: [Frankfurt am Main](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=217)
54 - Erworben vor 1938 zunächst als Leihgabe von Kuno Ferdinand Graf von Hardenberg (1871-1938), Darmstadt.
55 63
56- Gemalt ...64## Teil von
57 - wer: [Caspar David Friedrich (1774-1840)](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=people&id=233)65
58 - wann: 1820 [circa]66- [Systematische Provenienzforschung der Bestände im Bereich Kunstsammlungen](https://hessen.museum-digital.de/series/597)
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60## Literatur68## Literatur
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62- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : &quot;... denn was wäre die Welt ohne Kunst?&quot;, Bestandskatalog. Frankfurt am Main70- Börsch-Supan, Helmut / Jähnig, Karl Wilhelm (1973): Caspar David Friedrich. Gemälde, Druckgraphik und bildmäßige Zeichnungen. München, Nr. 266, S. 360-361
71- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 39, S. 52-54
63- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 27, S. 1872- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 27, S. 18
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74## Links/Dokumente
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76- [Das Objekt bei Deutsche Digitale Bibliothek (DDB)](https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/NI3UYBN6RLQP2CEEOYVLXPFR7IE2PHYU)
77- [Deutsches Zentrum Kulturgutverluste](https://www.kulturgutverluste.de/de)
6478
65## Schlagworte79## Schlagworte
6680
67- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=266)81- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/tag/266)
68- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=106)82- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/tag/106)
69- [Nachtstück](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=40692)83- [Nocturne](https://hessen.museum-digital.de/tag/40692)
70- [Tierdarstellung](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=460)84- [Tierdarstellung](https://hessen.museum-digital.de/tag/460)
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75Stand der Information: 2021-01-30 18:07:3089Stand der Information: 2024-01-29 16:45:31
76[CC0 @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)90[CC0 @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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