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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01004] Archiv 2024-05-16 14:22:24 Vergleich

August Silberstein

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7Beschreibung7Beschreibung
8Katalogtext: 8Katalogtext:
9Der Dichter, Schriftsteller und Journalist August Silberstein (1827–1900) stammte aus Ofen (Budapest) und studierte an der Wiener Universität. Aufgrund seiner Beteiligung an den Studentenunruhen von 1848 und verschiedener Artikel in dem Satiremagazin »Leuchtkugeln« wurde er politisch verfolgt und floh 1851 nach Deutschland. Als Silberstein 1854 nach Wien zurückkehrte, wurde er inhaftiert, jedoch nach einem Jahr wieder begnadigt. Der Band »Trutznachtigall. Lieder aus dem deutschen Wald« (Leipzig 1859) und einige Dorfgeschichten begründeten seinen Ruf als Dichter. Silberstein war Ehrenmitglied des Freien Detschen Hochstifts und trug den Titel eines »Meisters«. 9Der Dichter, Schriftsteller und Journalist August Silberstein (1827–1900) stammte aus Ofen (Budapest) und studierte an der Wiener Universität. Aufgrund seiner Beteiligung an den Studentenunruhen von 1848 und verschiedener Artikel in dem Satiremagazin »Leuchtkugeln« wurde er politisch verfolgt und floh 1851 nach Deutschland. Als Silberstein 1854 nach Wien zurückkehrte, wurde er inhaftiert, jedoch nach einem Jahr wieder begnadigt. Der Band »Trutznachtigall. Lieder aus dem deutschen Wald« (Leipzig 1859) und einige Dorfgeschichten begründeten seinen Ruf als Dichter. Silberstein war Ehrenmitglied des Freien Deutschen Hochstifts und trug den Titel eines »Meisters«.
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10Das nach rechts gewandte Brustbild Silbersteins mit hoher Stirn und Bart, im dunklen Anzug mit Fliege vor einem neutralen Hintergrund, entstand nach Mitteilung der Witwe Magdalena Silberstein im Jahr seines Todes 1872 (Brief vom 20. Juni 1900, Hausarchiv des FDH). 11Das nach rechts gewandte Brustbild Silbersteins mit hoher Stirn und Bart, im dunklen Anzug mit Fliege vor einem neutralen Hintergrund, entstand nach Mitteilung der Witwe Magdalena Silberstein im Jahr seines Todes 1872 (Brief vom 20. Juni 1900, Hausarchiv des FDH).
11(Quelle: Maisak/ Kölsch: Die Gemälde (2011), S. 21)12(Quelle: Maisak/ Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 21)
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13Beschriftung/Aufschrift14Beschriftung/Aufschrift
14Signiert links unten mit Pinsel in Rot: "H v Angeli"15Signiert links unten mit Pinsel in Rot: "H v Angeli"
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45## Literatur46## Literatur
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47- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 1, S. 2148- Maisak, Petra | Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 1, S. 21
48- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 1, S. 149- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 1, S. 1
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50## Links/Dokumente51## Links/Dokumente
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64Stand der Information: 2024-05-16 14:22:2465Stand der Information: 2024-07-11 14:00:05
65[CC0 @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)66[CC0 @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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