Das Gemälde zeigt ein kleines, freistehendes gelbes Haus mit rotem Ziegeldach, der Zugang von Bäumen flankiert. Das Gebäude konnte mit dem Pfarrhaus in Sesenheim (Sessenheim, Unterelsass) identifiziert werden, in dem Goethe im Oktober 1770 Friedrike Brion, die Tochter des Landpfarrers Johann Jacob Brion, kennenlernte. Goethe selbst hat den idyllischen Ort gezeichnet und die Begegnung in "Dichtung und Wahrheit", II,10 und III, 11 beschrieben.
Erworben 1865 als Geschenk von Professor August Stöber, Straßburg, einem Mitglied des FDH.
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