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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-00959] Archiv 2023-10-05 23:56:22 Vergleich

Ernst Julius Hähnel

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1# Ernst Julius Hähnel1# Ernst Julius Hähnel
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3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/1)3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/collection/49)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/?t=sammlung&instnr=1&gesusa=49)
5Inventarnummer: IV-009595Inventarnummer: IV-00959
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7Beschreibung7Beschreibung
8Der Bildhauer Ernst Julius Hähnel (1811–1891) studierte Architektur in seiner Heimatstadt Dresden sowie an der Münchner Akademie bei Friedrich von Gärtner . Dort lernte er 1830 Ernst Friedrich August Rietschel und Ludwig Schwanthaler kennen und wandte sich unter ihrem Einfluss der Bildhauerei zu. 1831 reiste Hähnel nach Florenz und zog 1832 weiter nach Rom, wo er u. a. mit Johann Martin Wagner, Berthel Thorvaldsen und dem Architekten Gottfried Semper Umgang pflegte. 1834 kehrte Hähnel nach Deutschland zurück, hatte 1835 in München Kontakt zu Moritz von Schwind und Bonaventura Genelli (vgl. Kat. 219) und ließ sich 1838 schließlich in Dresden nieder. Dort zog ihn Gottfried Semper zur Ausführung von Skulpturen und Bauplastik am neuen Hoftheater, am Orangeriegebäude und an der Gemäldegalerie heran. Daneben schuf er zahlreiche Denkmäler, darunter das Bronzestandbild Beethovens in Bonn, sowie Porträtplastiken. Hähnel , der auch als Professor an der Dresdner Kunstakademie wirkte, gilt zusammen mit Rietschel als der Begründer der Dresdner Bildhauerschule der 1860er und 1870er Jahre. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 215-216) 8Der Bildhauer Ernst Julius Hähnel (1811–1891) studierte Architektur in seiner Heimatstadt Dresden sowie an der Münchner Akademie bei Friedrich von Gärtner . Dort lernte er 1830 Ernst Friedrich August Rietschel und Ludwig Schwanthaler kennen und wandte sich unter ihrem Einfluss der Bildhauerei zu. 1831 reiste Hähnel nach Florenz und zog 1832 weiter nach Rom, wo er u. a. mit Johann Martin Wagner, Berthel Thorvaldsen und dem Architekten Gottfried Semper Umgang pflegte. 1834 kehrte Hähnel nach Deutschland zurück, hatte 1835 in München Kontakt zu Moritz von Schwind und Bonaventura Genelli (vgl. Kat. 219) und ließ sich 1838 schließlich in Dresden nieder. Dort zog ihn Gottfried Semper zur Ausführung von Skulpturen und Bauplastik am neuen Hoftheater, am Orangeriegebäude und an der Gemäldegalerie heran. Daneben schuf er zahlreiche Denkmäler, darunter das Bronzestandbild Beethovens in Bonn, sowie Porträtplastiken. Hähnel , der auch als Professor an der Dresdner Kunstakademie wirkte, gilt zusammen mit Rietschel als der Begründer der Dresdner Bildhauerschule der 1860er und 1870er Jahre. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 215-216)
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10Ernst Julius Hähnel ist im Brustbild vor neutralem Hintergrund dargestellt. Kopf und Körper sind nach links gewandt, der Blick ist geradeaus gerichtet, jedoch nicht den Betrachter anschauend. Hähnel ist als kurzhaariger, bärtiger Mann mit feinen, aber markanten Gesichtzügen wiedergegeben. 10Ernst Julius Hähnel ist im Brustbild vor neutralem Hintergrund dargestellt. Kopf und Körper sind nach links gewandt, der Blick ist geradeaus gerichtet, jedoch nicht den Betrachter anschauend. Hähnel ist als kurzhaariger, bärtiger Mann mit feinen, aber markanten Gesichtzügen wiedergegeben.
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12Erworben 1865 als Geschenk von Carl Rahl, Wien.
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14Beschriftung/Aufschrift12Beschriftung/Aufschrift
15Signiert und datiert links unten, Pinsel in Schwarz: "Hähnel sculptor / Rahl / 1850" / Rückseite bezeichnet auf der Leinwand, Pinsel in Schwarz: "E. Hähnel professor / der Bildhauerey in Dresd[en] / gemalt / von Carl R[ahl] 1850" (teils durch Galerierahmen verdeckt)13Signiert und datiert links unten, Pinsel in Schwarz: "Hähnel sculptor / Rahl / 1850" / Rückseite bezeichnet auf der Leinwand, Pinsel in Schwarz: "E. Hähnel professor / der Bildhauerey in Dresd[en] / gemalt / von Carl R[ahl] 1850" (teils durch Galerierahmen verdeckt)
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24- Gesammelt ...
25 + wer: [Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=68361)
26 + wann: 1865
27 + wo: [Frankfurt am Main](https://hessen.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=217)
28 + Erworben 1865 als Geschenk von Carl Rahl, Wien
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26- Gemalt ...30- Gemalt ...
27 + wer: [Carl Rahl (1812-1865)](https://hessen.museum-digital.de/people/57396)31 + wer: [Carl Rahl (1812-1865)](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=57396)
28 + wann: 185032 + wann: 1850
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30- Wurde abgebildet (Akteur) ...34- Wurde abgebildet (Akteur) ...
31 + wer: [Ernst Julius Hähnel (1811-1891)](https://hessen.museum-digital.de/people/13816)35 + wer: [Ernst Julius Hähnel (1811-1891)](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=13816)
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33## Literatur37## Literatur
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42## Schlagworte46## Schlagworte
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44- [Brustbild](https://hessen.museum-digital.de/tag/663)48- [Brustbild](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=663)
45- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/tag/266)49- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=266)
46- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/tag/106)50- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=106)
47- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/tag/22)51- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=22)
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52Stand der Information: 2023-10-05 23:56:2256Stand der Information: 2021-11-26 11:00:03
53[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)57[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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