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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-00975] Archiv 2024-06-14 12:14:44 Vergleich

Heinrich Maria von Hess

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7Beschreibung7Beschreibung
8Der Maler Heinrich Maria von Hess (1798–1863; geadelt 1844), Sohn des Düsseldorfer Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, studierte 1813/17 bei Johann Peter von Langer an der Münchner Akademie und erhielt 1821 ein Stipendium für eine Reise nach Rom. Dort stand er dem Kreis der Nazarener nahe und malte für Kronprinz Ludwig von Bayern das Bildnis der Marchesa Florenzi sowie die Komposition »Apollo und die Musen« (beide Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek München). Johann Peter von Langer schlug 1826 seine Berufung an die Münchner Akademie vor. Hess übernahm die Leitung der königlichen Anstalt für Glasmalerei und entwarf u. a. Fenster für den Regensburger Dom (1828) und den Kölner Dom (Görres-Fenster, 1855). Daneben schuf er monumentale Fresken und wurde neben Cornelius (vgl. IV-00958) zu einem Protagonisten dieser Gattung. 8Der Maler Heinrich Maria von Hess (1798–1863; geadelt 1844), Sohn des Düsseldorfer Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, studierte 1813/17 bei Johann Peter von Langer an der Münchner Akademie und erhielt 1821 ein Stipendium für eine Reise nach Rom. Dort stand er dem Kreis der Nazarener nahe und malte für Kronprinz Ludwig von Bayern das Bildnis der Marchesa Florenzi sowie die Komposition »Apollo und die Musen« (beide Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek München). Johann Peter von Langer schlug 1826 seine Berufung an die Münchner Akademie vor. Hess übernahm die Leitung der königlichen Anstalt für Glasmalerei und entwarf u. a. Fenster für den Regensburger Dom (1828) und den Kölner Dom (Görres-Fenster, 1855). Daneben schuf er monumentale Fresken und wurde neben Cornelius (vgl. IV-00958) zu einem Protagonisten dieser Gattung.
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10Heinrich Maria von Hess ist im Brustbild dargestellt. Sein Körper ist fast frontal wiedergegeben, sein Kopf ist leicht nach rechts gedreht und der Blick ist nach rechts gerichtet. Von Hess trägt sein graues Haar kurz und aus dem bartlosen Gesicht gekämmt. Gekleidet ist er in einen dunklen Mantel. Darunter trägt er eine braune Jacke, ein weißes Hemd mit Stehkragen und ein schwarzes Halstuch.10Heinrich Maria von Hess ist im Brustbild dargestellt. Sein Körper ist fast frontal wiedergegeben, sein Kopf ist leicht nach rechts gedreht und der Blick ist nach rechts gerichtet. Von Hess trägt sein graues Haar kurz und aus dem bartlosen Gesicht gekämmt. Gekleidet ist er in einen dunklen Mantel. Darunter trägt er eine braune Jacke, ein weißes Hemd mit Stehkragen und ein schwarzes Halstuch.
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12Erworben 1865 als Geschenk von Carl Rahl, Wien.
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12Beschriftung/Aufschrift14Beschriftung/Aufschrift
13Nicht bezeichnet / Rückseite bezeichnet auf der Leinwand, Pinsel in Schwarz: "Heinrich Heß / professor der Malerey / im historischen Style / gemalt von C Rahl 1850" (nach Michaelis 1982, durch Rückseitenschutz verdeckt, nicht verifiziert)15Nicht bezeichnet / Rückseite bezeichnet auf der Leinwand, Pinsel in Schwarz: "Heinrich Heß / professor der Malerey / im historischen Style / gemalt von C Rahl 1850" (nach Michaelis 1982, durch Rückseitenschutz verdeckt, nicht verifiziert)
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18Maße20Maße
1953,1 x 44,4 cm2153,1 x 44,4 cm
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21Ausführliche Beschreibung
22Provenienz:
23Erworben 1865 als Vermächtnis von Carl Rahl, Wien.
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54Stand der Information: 2024-06-14 12:14:4452Stand der Information: 2023-10-05 23:56:22
55[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)53[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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