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5 | Inventarnummer: IV-00991 | 5 | Inventarnummer: IV-00991 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Der aus Bonn stammende Bildhauer Hermann Rudolf Heidel (1810–1865) studierte zunächst Medizin, schlug 1835 aber eine künstlerische Laufbahn ein und wurde in München Schüler von Ludwig Schwanthaler. Heidel bereiste 1838/42 Italien und schloss in Rom enge Freundschaft mit Carl Rahl. 1843 ließ der Bildhauer sich in Berlin nieder und arbeitete an Entwürfen für Denkmäler, von denen jedoch nur das Bronzestandbild Georg Friedrich Händels in Halle ausgeführt wurde (1859). Die nach seinen Zeichnungen gestochene Serie »Umrisse zu Goethes Iphigenie «erschien 1850. Rahls Porträt wird um 1838/42, in der Zeit von Heidels römischem Aufenthalt, entstanden sein. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 212-213) | 8 | Der aus Bonn stammende Bildhauer Hermann Rudolf Heidel (1810–1865) studierte zunächst Medizin, schlug 1835 aber eine künstlerische Laufbahn ein und wurde in München Schüler von Ludwig Schwanthaler. Heidel bereiste 1838/42 Italien und schloss |
9 | 9 | in Rom enge Freundschaft mit Carl Rahl. 1843 ließ der Bildhauer sich in Berlin nieder und arbeitete an Entwürfen für Denkmäler, | |
10 | von denen jedoch nur das Bronzestandbild Georg Friedrich Händels in Halle ausgeführt wurde (1859). Die nach seinen Zeichnungen gestochene Serie »Umrisse zu Goethes Iphigenie «erschien 1850. Rahls Porträt wird um 1838/42, in der Zeit von Heidels römischem Aufenthalt, entstanden sein. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 212-213) | ||
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10 | Hermann Heidel ist im Bruststück, fast frontal, dargestellt. Der Kopf ist leicht nach rechts gedreht und erscheint im Halbprofil, seine rechte Gesichtshälfte liegt stark im Schatten. Der Blick ist ebenfalls nach rechts gerichtet. Die hellbraunen Haare sind halblang geschnitten und nach hinten gekämmt. Er trägt einen Chin-Strap-Bart. Er trägt eine dunkelbraune Jacke mit weißem Hemd und schwarzem Halstuch, das unter dem Kragen zu einem Knoten gebunden ist. Insgesamt ist die Kleidung und der Hintergrund in etwas flüchtiger Malweise wiedergegeben, das Gesicht jedoch ist fein gearbeitet und genau akzentuiert. | 12 | Hermann Heidel ist im Bruststück, fast frontal, dargestellt. Der Kopf ist leicht nach rechts gedreht und erscheint im Halbprofil, seine rechte Gesichtshälfte liegt stark im Schatten. Der Blick ist ebenfalls nach rechts gerichtet. Die hellbraunen Haare sind halblang geschnitten und nach hinten gekämmt. Er trägt einen Chin-Strap-Bart. Er trägt eine dunkelbraune Jacke mit weißem Hemd und schwarzem Halstuch, das unter dem Kragen zu einem Knoten gebunden ist. Insgesamt ist die Kleidung und der Hintergrund in etwas flüchtiger Malweise wiedergegeben, das Gesicht jedoch ist fein gearbeitet und genau akzentuiert. |
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12 | Beschriftung/Aufschrift | 14 | Beschriftung/Aufschrift |
30 | + wann: 1838-1842 [circa] | 32 | + wann: 1838-1842 [circa] |
31 | + wo: [Rom](https://hessen.museum-digital.de/oak?ort_id=198) <span>[wahrsch.]</span> | 33 | + wo: [Rom](https://hessen.museum-digital.de/oak?ort_id=198) <span>[wahrsch.]</span> |
32 | 34 | ||
33 | - Gespendet / Geschenkt ... | ||
34 | + wer: [Carl Rahl (1812-1865)](https://hessen.museum-digital.de/people/57396) | ||
35 | + wann: 1865 | ||
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37 | - Wurde abgebildet (Akteur) ... | 35 | - Wurde abgebildet (Akteur) ... |
38 | + wer: [Hermann Rudolf Heidel (1810-1865)](https://hessen.museum-digital.de/people/5667) | 36 | + wer: [Hermann Rudolf Heidel (1810-1865)](https://hessen.museum-digital.de/people/5667) |
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40 | ## Bezug zu Personen oder Körperschaften | ||
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42 | - [Ludwig von Schwanthaler (1802-1848)](https://hessen.museum-digital.de/people/35625) | ||
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44 | ## Literatur | 38 | ## Literatur |
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46 | - Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 216, S. 212-213 | 40 | - Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 216, S. 212-213 |
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63 | Stand der Information: 2024-06- | 57 | Stand der Information: 2024-06-14 12:11:11 |
64 | [CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 58 | [CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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