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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-00972] Archiv 2021-12-15 14:02:16 Vergleich

Robert Prutz

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3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/1)3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/collection/49)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/?t=sammlung&instnr=1&gesusa=49)
5Inventarnummer: IV-009725Inventarnummer: IV-00972
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7Beschreibung7Beschreibung
8Der Schriftsteller und Dramatiker Robert Eduard Prutz (1816–1872) aus Stettin studierte klassische Philologie in Berlin, Breslau und Halle und schrieb Gedichte, die erstmals 1836 im »Berliner Musenalmanach« von Adelbert von Chamisso (vgl. Kat. 444) gedruckt wurden. In Halle schloss sich Prutz dem Kreis der Junghegelianer um Arnold Ruge an und verfolgte liberale Ideen. 1839/42 war er Mitarbeiter bei Ruges »Hallischen Jahrbüchern«. Versuche, sich in Jena und Halle zu habilitieren, wurden aufgrund seiner politischen Haltung vereitelt. Er verfasste Dramen und die satirische Komödie »Die politische Wochenstube« (1845), die ihm eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung einbrachte. 1849 wurde Prutz außerordentlicher Professor für Lite raturgeschichte in Halle, gab sein Amt jedoch 1858 wegen Krankheit wieder auf. Zwischen 1851 und 1867 gab er die Zeitschrift »Deut-sches Museum« heraus. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 220) 8Der Schriftsteller und Dramatiker Robert Eduard Prutz (1816–1872) aus Stettin studierte klassische Philologie in Berlin, Breslau und Halle und schrieb Gedichte, die erstmals 1836 im »Berliner Musenalmanach« von Adelbert von Chamisso (vgl. Kat. 444) gedruckt wurden. In Halle schloss sich Prutz dem Kreis der Junghegelianer um Arnold Ruge an und verfolgte liberale Ideen. 1839/42 war er Mitarbeiter bei Ruges »Hallischen Jahrbüchern«. Versuche, sich in Jena und Halle zu habilitieren, wurden aufgrund seiner politischen Haltung vereitelt. Er verfasste Dramen und die satirische Komödie »Die politische Wochenstube« (1845), die ihm eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung einbrachte. 1849 wurde Prutz außerordentlicher Professor für Lite raturgeschichte in Halle, gab sein Amt jedoch 1858 wegen Krankheit wieder auf. Zwischen 1851 und 1867 gab er die Zeitschrift »Deut-sches Museum« heraus. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 220)
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10Robert Prutz ist im Brustbild nach rechts im Dreiviertelprofil vor neutralem Hintergrund dargestellt. Sein Körper ist leicht nach rechts gedreht, sein Blick ist auf den Betrachter gerichtet. Er trägt sein halblanges, braunes Haar nach hintern gekämmt im Seitenscheitel und einen Kinn- und Oberlippenbart. Unter seiner bordeauxroten Jacke mit dunkelrotem Kragen trägt er ein weißes Hemd und ein schmales schwarzes Halstuch. 10Robert Prutz ist im Brustbild nach rechts im Dreiviertelprofil vor neutralem Hintergrund dargestellt. Sein Körper ist leicht nach rechts gedreht, sein Blick ist auf den Betrachter gerichtet. Er trägt sein halblanges, braunes Haar nach hintern gekämmt im Seitenscheitel und einen Kinn- und Oberlippenbart. Unter seiner bordeauxroten Jacke mit dunkelrotem Kragen trägt er ein weißes Hemd und ein schmales schwarzes Halstuch.
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12Erworben 1865 als Geschenk von Carl Rahl, Wien.
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14Beschriftung/Aufschrift12Beschriftung/Aufschrift
15Nicht bezeichnet / Rückseite auf dem Keilrahmen alter Klebezettel, handgeschrieben in Feder: "Robert Eduard Prutz / Literat" (nach Katalog 1982; ebenso wie weitere Aufschrift von Hasenkamp-Aufkleber überdeckt)13Nicht bezeichnet / Rückseite auf dem Keilrahmen alter Klebezettel, handgeschrieben in Feder: "Robert Eduard Prutz / Literat" (nach Katalog 1982; ebenso wie weitere Aufschrift von Hasenkamp-Aufkleber überdeckt)
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24- Gesammelt ...
25 + wer: [Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=68361)
26 + wann: 1865
27 + wo: [Frankfurt am Main](https://hessen.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=217)
28 + Erworben 1865 als Geschenk von Carl Rahl, Wien
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26- Gemalt ...30- Gemalt ...
27 + wer: [Carl Rahl (1812-1865)](https://hessen.museum-digital.de/people/57396)31 + wer: [Carl Rahl (1812-1865)](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=57396)
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29- Wurde abgebildet (Akteur) ...33- Wurde abgebildet (Akteur) ...
30 + wer: [Robert Eduard Prutz (1816-1872)](https://hessen.museum-digital.de/people/14970)34 + wer: [Robert Eduard Prutz (1816-1872)](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=14970)
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32## Literatur36## Literatur
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43- [Brustbild](https://hessen.museum-digital.de/tag/663)47- [Brustbild](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=663)
44- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/tag/266)48- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=266)
45- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/tag/106)49- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=106)
46- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/tag/22)50- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=22)
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51Stand der Information: 2021-12-15 14:02:1655Stand der Information: 2021-11-26 11:00:05
52[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)56[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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