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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Das lebensgroße Bildnis zeigt Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) in Dreiviertelfigur und aufrechter, etwas steifer Haltung vor einer niedrigen Steinbalustrade. Er trägt einen einfachen braunen Rock, dessen Schnitt durch Rauchs Statuette »Goethe im Hausrock« (1828/29) bekannt ist. In seiner Linken hält er eine Schreibtafel mit rotem Rand und setzt mit der Rechten einen Stift mit Metallhülse auf der noch leeren Fläche an – diese einfache Geste evoziert den transitorischen Moment zwischen der Inspiration und dem Akt des Schreibens. Die Figur ist klar umrissen und fest durchgeformt, das Gesicht plastisch modelliert. Die ungeschönten Züge weisen Spuren des Alters auf und wirken etwas müde, skeptisch und distanziert; Leben gewinnen sie durch die noch immer ausdrucksstarken dunklen Augen. Im Hintergrund wachsen dichte, großblättrige Weinranken in die Höhe, und links öffnet sich der Ausblick in ein stilisiertes Flusstal mit steilen blaugrünen Bergzügen. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 235) | 8 | Das lebensgroße Bildnis zeigt Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) in Dreiviertelfigur und aufrechter, etwas steifer Haltung vor einer niedrigen Steinbalustrade. Er trägt einen einfachen braunen Rock, dessen Schnitt durch Rauchs Statuette »Goethe im Hausrock« (1828/29) bekannt ist. In seiner Linken hält er eine Schreibtafel mit rotem Rand und setzt mit der Rechten einen Stift mit Metallhülse auf der noch leeren Fläche an – diese einfache Geste evoziert den transitorischen Moment zwischen der Inspiration und dem Akt des Schreibens. Die Figur ist klar umrissen und fest durchgeformt, das Gesicht plastisch modelliert. Die ungeschönten Züge weisen Spuren des Alters auf und wirken etwas müde, skeptisch und distanziert; Leben gewinnen sie durch die noch immer ausdrucksstarken dunklen Augen. Im Hintergrund wachsen dichte, großblättrige Weinranken in die Höhe, und links öffnet sich der Ausblick in ein stilisiertes Flusstal mit steilen blaugrünen Bergzügen. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 235) |
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10 | Werkverzeichnis: | 10 | Werkverzeichnis: Handrick 1966.65.73 |
11 | Handrick 73 | ||
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13 | Erworben 1863 mit dem Goethe-Haus und dem Inventar des "Dichterzimmers". | 12 | Erworben 1863 mit dem Goethe-Haus und dem Inventar des "Dichterzimmers". |
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45 | ## Literatur | 44 | ## Literatur |
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47 | - Handrick, Willy (1966): Ein Maler im Dienste Goethes. Berlin, Kat. 73, S. 65 | ||
48 | - Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 253, S. 235-236 | 46 | - Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 253, S. 235-236 |
49 | - Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 197, S. 124-125 | 47 | - Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 197, S. 124-125 |
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101 | Stand der Information: 2022-0 | 99 | Stand der Information: 2022-07-11 14:26:24 |
102 | [CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 100 | [CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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