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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-00912] Archiv 2024-06-21 10:46:20 Vergleich

Anton Graff, Selbstbildnis

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7Beschreibung7Beschreibung
8Von Anton Graff (1736–1813) sind zahllose Selbstbildnisse und Wiederholungen bekannt (Berckenhagen 1967, Nr. 473–558), die dokumentieren, wie akribisch er die eigenen Züge und ihre Veränderung im Lauf der Jahre studierte. Der qualitätvollen Teilkopie von Wilhelm Otto liegt ein Hüftbild des alten Graff zugrunde, das wohl 1808 entstand und den Maler im braunvioletten Tuchrock mit Samtkragen zeigt, mit leicht gesenktem Kopf und prüfendem Blick vor einer großen, noch leeren Leinwand, in der Hand einen Kreidehalter für die Vorzeichnung. Otto beschränkt sich auf einen Ausschnitt als Brustbild vor neutralem, punktuell erhelltem Hintergrund und verzichtet auf alles Beiwerk. Bei der detailgetreuen Nachbildung der Physiognomie und der malerischen Ausführung gelingt ihm eine große Nähe zu Graffs eigenen Werken. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 198) 8Von Anton Graff (1736–1813) sind zahllose Selbstbildnisse und Wiederholungen bekannt (Berckenhagen 1967, Nr. 473–558), die dokumentieren, wie akribisch er die eigenen Züge und ihre Veränderung im Lauf der Jahre studierte. Der qualitätvollen Teilkopie von Wilhelm Otto liegt ein Hüftbild des alten Graff zugrunde, das wohl 1808 entstand und den Maler im braunvioletten Tuchrock mit Samtkragen zeigt, mit leicht gesenktem Kopf und prüfendem Blick vor einer großen, noch leeren Leinwand, in der Hand einen Kreidehalter für die Vorzeichnung. Otto beschränkt sich auf einen Ausschnitt als Brustbild vor neutralem, punktuell erhelltem Hintergrund und verzichtet auf alles Beiwerk. Bei der detailgetreuen Nachbildung der Physiognomie und der malerischen Ausführung gelingt ihm eine große Nähe zu Graffs eigenen Werken. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 198)
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10Werkverzeichnis: 10Werkverzeichnis:
11Berckenhagen, bei 53511Berckenhagen, bei 535
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13Erworben 1929 auf einer Auktion bei Jacob Hecht, Berlin.
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13Beschriftung/Aufschrift15Beschriftung/Aufschrift
14Rückseitig signiert und datiert auf der alten Leinwand.: "W. Otto. / 1809." (durch Doublierung verdeckt; nach alter Inventarangabe)16Rückseitig signiert und datiert auf der alten Leinwand.: "W. Otto. / 1809." (durch Doublierung verdeckt; nach alter Inventarangabe)
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27Ausführliche Beschreibung29Ausführliche Beschreibung
28Provenienz: 30Provenienz:
29Sammlung Max Singewald, Leipzig. | Erworben 1929 auf einer Auktion bei Jacob Hecht, Berlin.31Sammlung Max Singewald, Leipzig.
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72Stand der Information: 2024-06-21 10:46:2074Stand der Information: 2023-06-13 02:22:06
73[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)75[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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