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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01786] Archiv 2021-07-18 21:21:43 Vergleich

Carl August Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach

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26Ausführliche Beschreibung26Ausführliche Beschreibung
27Provenienz:<br /> 27Provenienz:<br />
281917 Karl Ernst Henrici, Auktion 31.1.1917, Lot 698 mit Abb. [1]<br /> 281917 Kunsthandlung Karl Ernst Henrici, Auktion 31.1.1917, Lot 698<br />
29Mind. 1925-1929 Gustav Stresemann (1878-1929) [2]<br /> 291925-1929 Gustav Stresemann (1878-1929)<br />
301929- April 1939 Nachlass Familie Stresemann [3]<br /> 301929- April 1939 Käte Stresemann (1883-1973), im Erbgang von ihrem Mann Gustav Stresemann erhalten<br />
31Februar-Mai 1939 Kunsthandlung Hellmut Meyer & Ernst, Berlin (in Kommission von Käte Skylstadt-Stresemann) [3]<br /> 31Februar-April 1939 Kunsthandlung Hellmut Meyer & Ernst, Berlin (in Kommission von Käte Stresemann)<br />
32Mai 1939 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Hellmut Meyer & Ernst [4]<br /> 32April 1939 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Käte Stresemann über Hellmut Meyer & Ernst für 880 RM <br />
33<br /> 33<br />
34[1] https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/henrici1917_01_29/0169/image<br /> 34Restitutionsfall: <br />
35[2] Vgl. Hans Wahl: Die Bildnisse Carl Augusts von Weimar, Weimar 1925 (=Schriften der Goethe-Gesellschaft, hrsg. Von Victor Michels/Julius Wahle, Bd. 38. Hier: S. 51, Nr. 102: Eigentümer Gustav Stresemann).<br /> 35Käte Stresemann (1883-1973), die Witwe des Außenministers Gustav Stresemann, war jüdischer Herkunft. Sie musste daher 1939 das Land verlassen und emigrierte mit ihren beiden Söhnen über die Schweiz in die USA. Es handelte sich um einen verfolgungsbedingten Verkauf gemäß den Washingtoner Prinzipien von 1998. Mit den Erben nach Käte Stresemann wurde bereits Kontakt aufgenommen. (Dr. Anja Heuß)
36[3] Vgl. Korrespondenz Inventarakte <br />
37[4] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 113, S. 120.<br />
38<br />
39Provenienzbewertung: <br />
40Rot: Restitutionsfall: <br />
41Käte Stresemann (1883-1973), die Witwe des Außenministers Gustav Stresemann, war jüdischer Herkunft. Sie musste daher 1939 das Land verlassen und emigrierte mit ihrem Sohn über die Schweiz in die USA. Es handelte sich um einen verfolgungsbedingten Verkauf gemäß den Washingtoner Prinzipien von 1998. Mit den Erben nach Käte Stresemann wurde im Jahr 2020 Kontakt aufgenommen; sie haben im Jahr 2021 auf eine Restitution verzichtet. Wir danken für dieses großzügige Geschenk. (Dr. Anja Heuß)
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60## Teil von54## Teil von
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62- [Systematische Provenienzforschung der Bestände im Bereich Kunstsammlungen](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=serie&amp;serges=597)56- [Provenienzforschung Gemäldebestand | Projekt DZK](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=serie&amp;serges=597)
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64## Literatur58## Literatur
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86Stand der Information: 2021-07-18 21:21:4380Stand der Information: 2021-06-16 09:51:55
87[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)81[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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