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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-1955-227] Archiv 2024-06-20 14:09:03 Vergleich

Trauernder Amor

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7Beschreibung7Beschreibung
8Von Januarius Zick gibt es eine ganze Reihe kleinformatiger Gemälde mit dem Motiv des Amorknaben vor einer angedeuteten Landschaft. Auf der Darstellung im FDH beugt sich der weinende Amor über eine Urne und betrauert den Tod eines Liebenden oder den Verlust der Liebe im allegorischen Sinn. Er hat seinen Köcher mit den Pfeilen noch umgeschnallt, der Bogen und ein zerbrochener Pfeil liegen jedoch am Boden. Das locker gemalte Bildchen wurde wohl aus stilistischen Gründen um 1780/95 datiert (Straßer 1994). Zicks sentimental gestimmte Variationen der im 18. Jh. beliebten Amor-Thematik veranschaulichen, wie der viel beschäftigte Maler den Wünschen seines Publikums durch eine rationell organisierte, doch nie serielle Arbeitsweise zu entsprechen wusste. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 348) 8Von Januarius Zick gibt es eine ganze Reihe kleinformatiger Gemälde mit dem Motiv des Amorknaben vor einer angedeuteten Landschaft. Auf der Darstellung im FDH beugt sich der weinende Amor über eine Urne und betrauert den Tod eines Liebenden oder den Verlust der Liebe im allegorischen Sinn. Er hat seinen Köcher mit den Pfeilen noch umgeschnallt, der Bogen und ein zerbrochener Pfeil liegen jedoch am Boden. Das locker gemalte Bildchen wurde wohl aus stilistischen Gründen um 1780/95 datiert (Straßer 1994). Zicks sentimental gestimmte Variationen der im 18. Jh. beliebten Amor-Thematik veranschaulichen, wie der viel beschäftigte Maler den Wünschen seines Publikums durch eine rationell organisierte, doch nie serielle Arbeitsweise zu entsprechen wusste. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 348)
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10Werkverzeichnis: 10Werkverzeichnis: Straßer 1994.408.G 309
11Straßer G 30911
12Erworben 1955 von der Kunsthandlung Abels, Köln.
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13Beschriftung/Aufschrift14Beschriftung/Aufschrift
14Signiert unten auf der Rasenfläche unter der Urne mit dem Pinsel in Schwarz: "J. R: Zick f." Rückseitig auf der Tafel bezeichnet in weißer Kreide: "105" (?), darunter ebenfalls bezeichnet (verwischt), gedruckter Aufkleber: "Kunstsalon Abels / Köln / Stadtwaldgürtel 32"15Signiert unten auf der Rasenfläche unter der Urne mit dem Pinsel in Schwarz: "J. R: Zick f." Rückseitig auf der Tafel bezeichnet in weißer Kreide: "105" (?), darunter ebenfalls bezeichnet (verwischt), gedruckter Aufkleber: "Kunstsalon Abels / Köln / Stadtwaldgürtel 32"
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31Ausführliche Beschreibung32Ausführliche Beschreibung
32Provenienz: 33Provenienz:
331920 im Münchner Kunsthandel angeboten (Straßer 1994). | [...] | Erworben 1955 von der Kunsthandlung Abels, Köln.341920 im Münchner Kunsthandel angeboten (Straßer 1994).
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47- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 434, S. 34848- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 434, S. 348
48- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 313, S. 19649- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 313, S. 196
49- Straßer, Josef (1994): Januarius Zick 1730 - 1797. Gemälde, Graphik, Fresken [Diss.]. München, Kat. G 309, S. 408
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51## Links/Dokumente51## Links/Dokumente
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65Stand der Information: 2024-06-20 14:09:0365Stand der Information: 2022-08-05 13:14:52
66[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)66[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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