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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-00496] Archiv 2024-06-20 14:08:35 Vergleich

Johann Daniel von Olenschlager

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7Beschreibung7Beschreibung
8Johann Daniel von Olenschlager (1711– 1778) wird in halber Figur fast en face porträtiert, als repräsentative Erscheinung mit gepuderter Perücke und reicher Kleidung. In der Linken hält er ein aufgeschlagenes Buch, das auf die Gelehrsamkeit des Juristen anspielt. [...]. Das Gemälde wurde Ziesenis erstmals 1936 durch Georg Biermann zugeschrieben (Hinweis an Ernst Beutler; Inventarnotiz von Robert Hering). Die spätere Forschung schlug eine Datierung um 1758/60 vor (Schrader 1995). Die flache Modellierung des Gesichts und die geringe Ausarbeitung der Materialität unterscheiden sich jedoch deutlich von Ziesenis’ Personalstil. Da in letzter Zeit Zweifel an der bisherigen Zuschreibung geäußert wurden (Hinweise von Helmut Börsch-Supan und Karin Schrader bei Autopsie am 27. August 2007 bzw. 4. März 2009), bleibt sie zu diskutieren. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 350-351) 8Johann Daniel von Olenschlager (1711– 1778) wird in halber Figur fast en face porträtiert, als repräsentative Erscheinung mit gepuderter Perücke und reicher Kleidung. In der Linken hält er ein aufgeschlagenes Buch, das auf die Gelehrsamkeit des Juristen anspielt. [...]. Das Gemälde wurde Ziesenis erstmals 1936 durch Georg Biermann zugeschrieben (Hinweis an Ernst Beutler; Inventarnotiz von Robert Hering). Die spätere Forschung schlug eine Datierung um 1758/60 vor (Schrader 1995). Die flache Modellierung des Gesichts und die geringe Ausarbeitung der Materialität unterscheiden sich jedoch deutlich von Ziesenis’ Personalstil. Da in letzter Zeit Zweifel an der bisherigen Zuschreibung geäußert wurden (Hinweise von Helmut Börsch-Supan und Karin Schrader bei Autopsie am 27. August 2007 bzw. 4. März 2009), bleibt sie zu diskutieren. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 350-351)
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10Werkverzeichnis: 10Werkverzeichnis: Schrader 1995.201.133
11Schrader 13311
12Erworben 1898 als Depositum von Oberforstrat Graner, Frankfurt a.M.
1213
13Beschriftung/Aufschrift14Beschriftung/Aufschrift
14Nicht bezeichnet15Nicht bezeichnet
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22Ausführliche Beschreibung23Ausführliche Beschreibung
23Provenienz: 24Provenienz:
24Wohl aus dem Besitz der Familie Olenschlager, Frankfurt a. M. | Im Besitz des Frankfurter Forstmeisters Friedrich Siegmund Johann Karl Albert Freiherr Schott von Schottenstein (1812-1895), der mit der Familie Olenschlager verwandt war (alte Inventarangabe). | Mit dem Nachlass Schott von Schottensteins übergegangen an den Oberforstrat Graner. |Erworben 1898 als Depositum von Oberforstrat Graner, Frankfurt a.M.25Wohl aus dem Besitz der Familie Olenschlager, Frankfurt a. M. | Im Besitz des Frankfurter Forstmeisters Friedrich Siegmund Johann Karl Albert Freiherr Schott von Schottenstein (1812-1895), der mit der Familie Olenschlager verwandt war (alte Inventarangabe). | Mit dem Nachlass Schott von Schottensteins übergegangen an den Oberforstrat Graner.
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39- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 437, S. 349-35040- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 437, S. 349-350
40- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 315, S. 197-19841- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 315, S. 197-198
41- Schrader, Karin (1995): [Der Bildnismaler Johann Georg Ziesenis (1716-1776); Leben und Werk mit kritischem Oeuvrekatalog](https://doi.org/10.11588/diglit.49993#0008). Münster, Kat. 133, S. 201
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43## Links/Dokumente43## Links/Dokumente
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57Stand der Information: 2024-06-20 14:08:3557Stand der Information: 2022-04-23 10:56:44
58[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)58[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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