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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01589] Archiv 2022-08-05 13:09:47 Vergleich

Friedrich II. König von Preußen

AltNeu
1# Friedrich II. König von Preußen1# Friedrich II. König von Preußen
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3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/1)3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/collection/49)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=49)
5Inventarnummer: IV-015895Inventarnummer: IV-01589
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7Beschreibung7Beschreibung
13Rückseitig auf der Leinwand bezeichnet mit dem Pinsel (teils von alter Lwd. übertragen): "Auf der darunter befindlichen Original-Leinwand ist / folgende Bezeichnung: / J. G. Ziesenis pinx. 1769." (schwer erkennbar)13Rückseitig auf der Leinwand bezeichnet mit dem Pinsel (teils von alter Lwd. übertragen): "Auf der darunter befindlichen Original-Leinwand ist / folgende Bezeichnung: / J. G. Ziesenis pinx. 1769." (schwer erkennbar)
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15Vergleichsobjekte15Vergleichsobjekte
16Vorlage ist: Johann Georg Ziesenis: Friedrich II. König von Preußen, 1763. Ölstudie auf Leinwand. Privatbesitz (Schrader 1995, WvZ. Nr. 172) 16Vorlage ist: Johann Georg Ziesenis: Friedrich II. König von Preußen, 1763. Ölstudie auf Leinwand. Privatbesitz (Schrader 1995, WvZ. Nr. 172)<br />
17 17<br />
18Replik ist: Johann Georg Ziesenis: Friedrich II. König von Preußen, um 1763/64. Öl auf Leinwand, Heidelberg, Kurpfälzisches Museum (Schrader 1995, WvZ. Nr. 172a) 18Replik ist: Johann Georg Ziesenis: Friedrich II. König von Preußen, um 1763/64. Öl auf Leinwand, Heidelberg, Kurpfälzisches Museum (Schrader 1995, WvZ. Nr. 172a)<br />
19 19<br />
20Steht in Bezug zu: Weitere Wiederholungen und Kopien bei Schrader 1995, Nr. 172b bis 172d und Nr. 172f bis 172o sowie K1 bis K4 20Steht in Bezug zu: Weitere Wiederholungen und Kopien bei Schrader 1995, Nr. 172b bis 172d und Nr. 172f bis 172o sowie K1 bis K4<br />
21 21<br />
22Reproduziert in: Egidius Verhelst d.J.: Friedrich II. König von Preußen, 1770. Kupferstich (im ovalen Ausschnitt) (Schrader 1995, S. 230)22Reproduziert in: Egidius Verhelst d.J.: Friedrich II. König von Preußen, 1770. Kupferstich (im ovalen Ausschnitt) (Schrader 1995, S. 230)
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24Material/Technik24Material/Technik
2863,9 x 49,0 cm2863,9 x 49,0 cm
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30Ausführliche Beschreibung30Ausführliche Beschreibung
31Provenienz: 31Provenienz:<br />
321769-1776 Nachlass Johann Georg Ziesenis, Hannover (1716-1776) [3] 32<br />
33Nach 1776-1845 Carl Friedrich Alexander Freiherr von Arnswaldt (1768-1845), Hannover [1] 3311769-1776 Nachlass Johann Georg Ziesenis (1716-1776), Hannover<br />
341845-1855 August von Arnswaldt (1798-1855), Legationsrat, Sohn von Carl Friedrich Alexander Freiherr von Arnswaldt, verheiratet mit Anna Freiin von Haxthausen (1800-1877) 34Nach 1776-1845 Carl Friedrich Alexander Freiherr von Arnswaldt (1768-1845), Hannover<br />
351855-1877 Anna von Arnswaldt, geborene von Haxthausen (1800-1877), im Erbgang von August Freiherr von Arnswaldt erhalten. Sie 351845-1855 August von Arnswaldt (1798-1855), Legationsrat, verheiratet mit Anna Freiin von Haxthausen (1800-1877), im Erbgang erhalten von seinem Vater Carl Friedrich Alexander Freiherr von Arnswaldt<br />
36o.D. Anna von Arnswaldt, Tochter von Anna von Arnswaldt (geb. von Haxthausen), verheiratet mit dem österreichischen Hauptmann Walter von Waltheim (Lebensdaten unbekannt). [1] 361855-1877 Anna von Arnswaldt, geborene von Haxthausen (1800-1877), im Erbgang von ihrem Mann August Freiherr von Arnswaldt erhalten. <br />
37o.D.-1887 Walter von Waltheim, im Erbgang von seiner Frau Anna von Arnswaldt erhalten. [3] 37o.D. Anna von Arnswaldt, Tochter von Anna von Arnswaldt (geb. von Haxthausen), verheiratet mit dem österreichischen Hauptmann Walter von Waltheim (Lebensdaten unbekannt), im Erbgang erhalten von ihrer Mutter Anna von Arnswaldt.<br />
381887-1910 Waldemar Graf Oriola, Schloß Büdesheim, (1854-1910), durch Kauf von Walter von Waltheim erhalten [3] 38o.D.-1887 Walter von Waltheim, im Erbgang erhalten von seiner Frau Anna von Arnswaldt. [3]<br />
391910 - 1915 Maria Gräfin Oriola (1845-1915), geb. Christ, Witwe von Waldemar Graf Oriola, Schloß Büdesheim [3] 391887-1910 Waldemar Graf von Oriola (1854-1910), Schloß Büdesheim, durch Kauf von Walter von Waltheim erhalten<br />
401915-1931 Josephine von Buttlar, geb. Leisler, Cousine von Maria Christ, und ihre Schwester Marie Sommerhoff, erbten das Gemälde von Maria Christ. [3] 401910 - 1915 Maria Gräfin von Oriola (1845-1915), geb. Christ, Witwe von Waldemar Graf von Oriola, Schloß Büdesheim, im Erbgang von ihrem Mann Waldemar Graf von Oriola erhalten<br />
411931 - 1933 Maria Sommerhoff (*1894-?), geb. von Buttlar und ihre Schwester Kordelia von Buttlar, Schloss Büdesheim (Wetterau), im Erbgang von ihrer Mutter Josephine von Buttlar erhalten [3] 411915-1931 Josephine von Buttlar, geb. Leisler, und ihre Schwester Marie Sommerhoff, im Erbgang von ihrer Tante Maria Gräfin von Oriola erhalten. <br />
4222.-24.5.1933 Auktion Hugo Helbing, Frankfurt, Lot 258, aus Schloss Büdesheim [2] 421931 - 1933 Maria Sommerhoff (*1894-?), geb. von Buttlar und ihre Schwester Kordelia von Buttlar, Schloss Büdesheim (Wetterau), im Erbgang von ihrer Mutter Josephine von Buttlar erhalten<br />
4322.-24.5.1933 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, auf Auktion Helbing erworben [1] 4322.-24.5.1933 Auktion Hugo Helbing, Frankfurt, Lot 258, aus dem Besitz der Gräfin Oriola, Schloss Büdesheim<br />
44 4422.-24.5.1933 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, auf der Auktion Helbing erworben
45[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 436, S. 348 und Eintrag im Inventarbuch. Vgl. auch Ernst Beutler: Führer durch Goethes Geburtshaus und das Frankfurter Goethe-Museum. Zum 28. August 1938. Frankfurt 1938, hier S. 75. Das Gemälde war im Neuen Museum, Leipziger Zimmer, ausgestellt.
46[2] Vgl. Auktionskatalog German Sales, 23./24.05.1933, Lot 258. Ein handschriftlicher Vermerk auf dem Deckblatt des Auktionskataloges identifiziert die Einlieferung als Inventar des Schlosses Büdesheim. Laut Protokollbuch des Verwaltungsausschusses, Sitzung vom 6.12.1933 wurde das Gemälde für 1.040 RM + 10% Aufgeld erworben.
47[3] Inventarakte: enthält Postkarte Maria Sommerhoff an Hellmuth Freiherr von Maltzahn, 7.1.1953. Mit Radierung des Alten Schlosses in Büdesheim. Dort als Erwerbungsdatum 1941 angegeben; es muss sich dabei um einen Schreibfehler handeln. Die Inventarakte enthält auch einen Brief von Walter von Waltheim, K.K. Hauptmann der Reserve, an Grafen von Oriola, datiert 27.3.1887 mit der Mitteilung, dass Freiherr von Arnswaldt in Hannover dieses Gemälde aus dem Nachlass von Ziesenis erworben habe. Von Waltheim bot mit diesem Schreiben Graf Waldemar von Oriola das Bild zum Kauf an.
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49Provenienzbewertung:
50Grün: Provenienz unproblematisch
5145
52___46___
5347
5448
49- Gesammelt ...
50 + wer: [Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=people&id=68361)
51 + wann: 1933
52 + wo: [Frankfurt am Main](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=217)
53 + Erworben 1933 auf einer Auktion der Kunsthandlung Hugo Helbing, Frankfurt am Main
54
55- Gemalt ...55- Gemalt ...
56 + wer: [Johann Georg Ziesenis (1716-1776)](https://hessen.museum-digital.de/people/398)56 + wer: [Johann Georg Ziesenis (1716-1776)](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=people&id=398)
57 + wann: 176957 + wann: 1769
58 58
59- Wurde abgebildet (Akteur) ...59- Wurde abgebildet (Akteur) ...
60 + wer: [Friedrich II. von Preußen (1712-1786)](https://hessen.museum-digital.de/people/587)60 + wer: [Friedrich II. von Preußen (1712-1786)](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=people&id=587)
61 61
62## Teil von
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64- [Systematische Provenienzforschung der Bestände im Bereich Kunstsammlungen](https://hessen.museum-digital.de/series/597)
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66## Literatur62## Literatur
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68- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 436, S. 348-34964- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 436, S. 348-349
69- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 316, S. 19865- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 316, S. 198
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71## Links/Dokumente
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73- [Das Objekt bei Deutsche Digitale Bibliothek (DDB)](https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/ZAQ6RW64VKRUBOHIVZJ7X6XYIAANCXLA)
74- [Deutsches Zentrum Kulturgutverluste](https://www.kulturgutverluste.de/de)
75- [Lost Art Internet Database](https://www.lostart.de/Webs/DE/LostArt/Index.html)
76
77## Schlagworte67## Schlagworte
7868
79- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/tag/266)69- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=266)
80- [Herrscherbild](https://hessen.museum-digital.de/tag/45269)70- [Herrscherbild](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=45269)
81- [Kniestück](https://hessen.museum-digital.de/tag/30046)71- [Kniestück](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=30046)
82- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/tag/106)72- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=106)
83- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/tag/22)73- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=22)
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88Stand der Information: 2022-08-05 13:09:4778Stand der Information: 2021-06-11 09:40:21
89[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)79[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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