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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-1966-002] Archiv 2022-04-24 11:51:13 Vergleich

Porträt einer Dame (angeblich Susanna Katharina von Klettenberg)

AltNeu
5Inventarnummer: IV-1966-0025Inventarnummer: IV-1966-002
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7Beschreibung7Beschreibung
8Das Gemälde galt laut Familientradition der Vorbesitzer als Bildnis der Susanna Katharina von Klettenberg (1723–1774). Die frontal Dargestellte trägt ein schwarzes Ordensgewand mit breiter weißer Halsbinde, einen schwarzen, weiß eingefassten Schleier und einen schwarzen, durchscheinenden Schleier über den Augen. Eine Miniatur von der Hand Susanna Katharina von Klettenbergs aus Goethes Besitz, vermutlich ein Selbstbildnis in Nonnentracht, zeigt ein verwandtes Habit, jedoch mit weißem Übergewand und ohne den Augenschleier (Klassik Stiftung Weimar; Kat. Halle 1999, Nr. 125). Ein zweites vermutliches Porträt der Klettenberg in altertümlicher, dunkler Tracht wurde von Franz Lippold gemalt (vgl. IV-00492). Die Physiognomie des schwachen Porträts lässt sich aufgrund des Augenschleiers weder mit der Miniatur noch mit dem Porträt von Lippold vergleichen, so dass die traditionelle Identifizierung fraglich bleibt. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 369-370) 8Das Gemälde galt laut Familientradition der Vorbesitzer als Bildnis der Susanna Katharina von Klettenberg (1723–1774). Die frontal Dargestellte trägt ein schwarzes Ordensgewand mit breiter weißer Halsbinde, einen schwarzen, weiß eingefassten Schleier und einen schwarzen, durchscheinenden Schleier über den Augen. Eine Miniatur von der Hand Susanna Katharina von Klettenbergs aus Goethes Besitz, vermutlich ein Selbstbildnis in Nonnentracht, zeigt ein verwandtes Habit, jedoch mit weißem Übergewand und ohne den Augenschleier (Klassik Stiftung Weimar; Kat. Halle 1999, Nr. 125). Ein zweites vermutliches Porträt der Klettenberg in altertümlicher, dunkler Tracht wurde von Franz Lippold gemalt (vgl. IV-00492). Die Physiognomie des schwachen Porträts lässt sich aufgrund des Augenschleiers weder mit der Miniatur noch mit dem Porträt von Lippold vergleichen, so dass die traditionelle Identifizierung fraglich bleibt. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 369-370)
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10Erworben 1966 von der Kunsthandlung Dr. Helmut Tenner.
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12Beschriftung/Aufschrift10Beschriftung/Aufschrift
13Rückseitig auf der Tafel bezeichnet mit dem Pinsel in Schwarz (sehr groß): "M", in Bleistift: "108", "Sus. v. Klettenburg / Herrnhuter Schwester"11Rückseitig auf der Tafel bezeichnet mit dem Pinsel in Schwarz (sehr groß): "M", in Bleistift: "108", "Sus. v. Klettenburg / Herrnhuter Schwester"
2018
21Ausführliche Beschreibung19Ausführliche Beschreibung
22Provenienz: 20Provenienz:
23Angeblich aus einer »alteingesessenen Heidelberger Familie, die mit dem Kreis um Susanne Klettenberg bekannt war« (Händlerangabe).21Angeblich aus einer »alteingesessenen Heidelberger Familie, die mit dem Kreis um Susanne Klettenberg bekannt war« (Händlerangabe).| Erworben 1966 von der Kunsthandlung Dr. Helmut Tenner.
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46Stand der Information: 2022-04-24 11:51:1344Stand der Information: 2024-06-20 13:56:15
47[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)45[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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