Die Identität der als Halbfigur vorgestellten jungen Frau ließ sich nicht klären; ebenso unsicher ist, ob die rückseitige Bezeichnung »Fr. Reinek I.« den Namen der Dargestellten oder aber den eines ehemaligen Besitzers angibt. Die streng gescheitelte und seitlich in Löckchen herabfallende Frisur und das weiße Kleid mit tiefem Dekolleté und gerade geschnittenen, kurzen Ärmeln unter großem, transparentem Brusttuch gestatten eine Datierung um 1820/25. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 370)
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