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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-1973-001] Archiv 2020-08-13 21:15:59 Vergleich

Porträt eines unbekannten Herren

AltNeu
1# Porträt eines unbekannten Herren1# Porträt eines unbekannten Herren
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3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=49)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/collection/49)
5Inventarnummer: IV-1973-0015Inventarnummer: IV-1973-001
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7Beschreibung7Beschreibung
8Das Herrenporträt wurde in der Annahme erworben, dass es sich um ein Porträt Johann Wolfgang Textors (1693–1771) handelt (Michaelis 1982). Die Identifizierung beruht auf einer Familientradition der Vorbesitzer, ist jedoch im Vergleich zu dem 1763 entstandenen, gesicherten Textor-Porträt von Jakob Andreas Scheppelin (vgl. IV-00470) nicht haltbar. Die repräsentative Kleidung, die aus einem schwarzen Justaucorps mit goldenen Knöpfen über einer grauseidenen, goldbestickten Weste besteht, erlaubt eine Datierung ins zweite Viertel des 18. Jh.s. Das dilettantisch wirkende Gemälde wurde stark restauriert, die Augenpartie grob übermalt: Unter den mittelbraunen Pupillen ist noch eine hellgraublaue, wohl originale Tönung zu erkennen. Möglicherweise sollten die Augen hierdurch dem Textor -Porträt von Scheppelin angeglichen werden, das dunkelbraungrüne Pupillen aufweist. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 370)8Das Herrenporträt wurde in der Annahme erworben, dass es sich um ein Porträt Johann Wolfgang Textors (1693–1771) handelt (Michaelis 1982). Die Identifizierung beruht auf einer Familientradition der Vorbesitzer, ist jedoch im Vergleich zu dem 1763 entstandenen, gesicherten Textor-Porträt von Jakob Andreas Scheppelin (vgl. IV-00470) nicht haltbar. Die repräsentative Kleidung, die aus einem schwarzen Justaucorps mit goldenen Knöpfen über einer grauseidenen, goldbestickten Weste besteht, erlaubt eine Datierung ins zweite Viertel des 18. Jh.s. Das dilettantisch wirkende Gemälde wurde stark restauriert, die Augenpartie grob übermalt: Unter den mittelbraunen Pupillen ist noch eine hellgraublaue, wohl originale Tönung zu erkennen. Möglicherweise sollten die Augen hierdurch dem Textor -Porträt von Scheppelin angeglichen werden, das dunkelbraungrüne Pupillen aufweist. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 370)
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10Erworben 1973 von Frau E. Vaternahm, Bad Homburg vor der Höhe, die das Gemälde in den 1920er Jahren im Frankfurter Kunsthandel erworben haben soll (alte Inventarangabe).
911
10Beschriftung/Aufschrift12Beschriftung/Aufschrift
11Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet in rotem Stift: "geschätzt auf / 50.- M"13Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet in rotem Stift: "geschätzt auf / 50.- M"
16Maße18Maße
1749,2 x 39,4 cm1949,2 x 39,4 cm
1820
21Ausführliche Beschreibung
22Provenienz:
23Vom Vorbesitzer angeblich in den 1920er Jahren im Frankfurter Kunsthandel erworben (alte Inventarangabe).
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19___25___
2026
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22- Gesammelt ...
23 - wer: [Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=people&id=68361)
24 - wann: 1973
25 - wo: [Frankfurt am Main](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=217)
26 - Erworben 1973 von Frau E. Vaternahm, Bad Homburg vor der Höhe, die das Gemälde in den 1920er Jahren im Frankfurter Kunsthandel erworben haben soll (alte Inventarangabe)
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28- Gemalt ...28- Gemalt ...
29 - wann: 1750-1775 [circa]29 + wann: 1750-1775 [circa]
30 - Unbekannter Künstler30 + Unbekannter Künstler
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32## Literatur32## Literatur
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34- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 472, S. 37034- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 472, S. 370
35- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 353, S. 216-21735- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 353, S. 216-217
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37## Links/Dokumente
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39- [Das Objekt bei Deutsche Digitale Bibliothek (DDB)](https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/VTURVPTQ7AUBXSPH2EOTRHDU3CVSRCZE)
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37## Schlagworte41## Schlagworte
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39- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=266)43- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/tag/266)
40- [Halbfigurenbild](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=42299)44- [Halbfigurenbild](https://hessen.museum-digital.de/tag/42299)
41- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=106)45- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/tag/106)
42- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=22)46- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/tag/22)
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47Stand der Information: 2020-08-13 21:15:5951Stand der Information: 2022-08-05 12:41:59
48[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)52[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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