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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-00981] Archiv 2023-06-13 02:22:17 Vergleich

Emilie Freifrau von Gleichen-Rußwurm, geb. Schiller

AltNeu
5Inventarnummer: IV-009815Inventarnummer: IV-00981
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7Beschreibung7Beschreibung
8Das Altersbildnis von Emilie Henriette Luise Freifrau von Gleichen-Rußwurm geb. Schiller (1804–1872), Schillers zweiter Tochter, zeigt sie als Bruststück halb nach rechts in schwarzer, hochgeschlossener Robe und schwarzer Haube mit Spitzenschleier. Ihren Kragen schmückt ein Medaillon mit dem Bildnis eines jungen Mannes. Der Habitus gleicht ihrem Visitenkartenporträt, das von einem unbekannten Fotografen angefertigt wurde (Privatbesitz). Emilie von Schiller wuchs in Weimar auf und heiratete 1828 Adalbert von Gleichen-Rußwurm, der einem alten fränkischen Adelsgeschlecht entstammte und Kammerherr in München wurde. Auf Schloss Greifenstein bei Bonnland (Franken), dem Stammsitz der Familie von Gleichen-Rußwurm, bewahrte Emilie den Nachlass Schillers auf und publizierte u. a. den Briefwechsel ihrer Eltern. 1864 schenkte sie dem Freien Deutschen Hochstift eine von Goethe selbst korrigierte Teilabschrift des 7. Buches von »Wilhelm Meister« aus Schillers Besitz (FDH, Hs 485; Kat. Frankfurt a. M. 2002, Nr. 68). Otto Volger verlieh ihr den Ehrentitel einer »Pflegerin« des FDH. Emilie war die Mutter des Weimarer Malers Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm [...]. und Großmutter des Schriftstellers Alexander von Gleichen-Rußwurm. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 347) 8Das Altersbildnis von Emilie Henriette Luise Freifrau von Gleichen-Rußwurm geb. Schiller (1804–1872), Schillers zweiter Tochter, zeigt sie als Bruststück halb nach rechts in schwarzer, hochgeschlossener Robe und schwarzer Haube mit Spitzenschleier. Ihren Kragen schmückt ein Medaillon mit dem Bildnis eines jungen Mannes. Der Habitus gleicht ihrem Visitenkartenporträt, das von einem unbekannten Fotografen angefertigt wurde (Privatbesitz). Emilie von Schiller wuchs in Weimar auf und heiratete 1828 Adalbert von Gleichen-Rußwurm, der einem alten fränkischen Adelsgeschlecht entstammte und Kammerherr in München wurde. Auf Schloss Greifenstein bei Bonnland (Franken), dem Stammsitz der Familie von Gleichen-Rußwurm, bewahrte Emilie den Nachlass Schillers auf und publizierte u. a. den Briefwechsel ihrer Eltern. 1864 schenkte sie dem Freien Deutschen Hochstift eine von Goethe selbst korrigierte Teilabschrift des 7. Buches von »Wilhelm Meister« aus Schillers Besitz (FDH, Hs 485; Kat. Frankfurt a. M. 2002, Nr. 68). Otto Volger verlieh ihr den Ehrentitel einer »Pflegerin« des FDH. Emilie war die Mutter des Weimarer Malers Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm [...]. und Großmutter des Schriftstellers Alexander von Gleichen-Rußwurm. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 347)
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10Erworben nach 1872 als Geschenk von Kanzleirat Müller, Frankfurt a.M.
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12Beschriftung/Aufschrift10Beschriftung/Aufschrift
13Signiert und datiert rechts mit dem Pinsel in Schwarzbraun: "F. Wolf p. 1872." Rückseitig ehemals Aufschrift: »Ferdinand Wolf in Frankfurt, nach dem Leben gemalt 1872« (alte Inventarangabe, nicht mehr feststellbar)11Signiert und datiert rechts mit dem Pinsel in Schwarzbraun: "F. Wolf p. 1872." Rückseitig ehemals Aufschrift: »Ferdinand Wolf in Frankfurt, nach dem Leben gemalt 1872« (alte Inventarangabe, nicht mehr feststellbar)
2018
21Maße19Maße
2274,5 x 62,0 cm2074,5 x 62,0 cm
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22Ausführliche Beschreibung
23Provenienz:
24Erworben nach 1872 als Geschenk von Kanzleirat Müller, Frankfurt a.M.
2325
24___26___
2527
51___53___
5254
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54Stand der Information: 2023-06-13 02:22:1756Stand der Information: 2024-06-20 13:36:56
55[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)57[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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